Bild des Felsens

Inmitten der Ortschaft thront der Kanonier von Weidlwang.

Länge 20 km
Dauer: 5,5 h
Höhendiff.: 200 hm
Schwierigkeit: mittel
Kinderwagengeeignet: nein
Jahreszeit: FrühlingHerbst
Wegeart  
Straße: 40%
Forstweg: 45%
Pfad: 15%
Waldanteil: 20%

© OpenStreetMap-Mitwirkende



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Beschreibung

Relativ bequeme Tageswanderung, die von Pegnitz über Hainbronn und durch das Flembachtal nach Michelfeld führt. Den Kanonier von Weidlwang passierend geht es durch das Pegnitztal schließlich zurück an den Ausgangspunkt.

Zufahrt

Auf der A 9 bis zur Ausfahrt Pegnitz und der Beschilderung in die Stadt folgen. In der Nähe der Sparkasse in der Nürnberger Straße (Nähe Autohaus Graumüller), dem Ausgangspunkt der Wanderung, parken.

Wegbeschreibung

Die Wanderung führt zunächst von der Sparkasse (Nürnberger Straße) in den Mühlweg und nach der Eisenbahnbrücke links ab bis zur Straße ´In der Reusch´ (Weg ist nicht markiert). Dann nach rechts an den Sportplätzen und den Fischweihern vorbei bis nach Hainbronn. Dort wird die Staatsstraße überquert und die Brunnbachquelle erreicht. Nach der Brücke nach links bis zu zwei Wanderwegweisern, von denen der ´Kuhtrittweg´ bergauf führt. Der Pfad biegt nach rechts ab bis auf einen Feldweg. Hier geht´s nach links weiter immer den Berghang entlang, später am Waldrand und weiter auf der Straße bis nach Lobenstein. Hier führt der Weg (Markierung ´roter Querbalken´) bis nach Steinamwasser. Hier sorgen zwei Wirtshäuser für das leibliche Wohl. Über dem Dorf thront eine Fliehburg, heute Ruine, in der früher zu Kriegszeiten die Dorfbewohner Schutz suchten.
Weiter der Markierung ´roter Querbalken´ folgend bis der Wegweiser "Naturfreundehaus" auftaucht hier der Beschilderung zum Naturfreundehaus folgen und von dort weiter, über Staubershammer (ehemalige Hammerschmiede) und an der Hämmerlmühle bis nach Michelfeld, ein schmucker Ort mit seiner Asam-Kirche und der bekannten Klosteranlage. Im weiteren verläuft die Tour bei der Tankstelle links in Richtung B 85. Diese wird überquert und schließlich der ehemalige Michelfelder Bahnhof erreicht. Die Bahnhofsgebäude wurden abgerissen. Weiter durch die Bahnbrücke und dann nach links zur Firma Dörrzapf (ehemalige Kalkbrennerei). Ein schönes Gartenlokal lädt zur Rast ein.
Gut gestärkt geht es weiter zu dem nicht weit entfernten Wanderparkplatz. Der Markierung ´roter Ring´ folgend nach rechts (´Hubertus-Steig´) über die B 85 zum ´Ortsfelsengrund´ (s. Wanderwegweiser). Hier sollte man einen kleinen Abstecher in den ´Felsengrund´ - ein naturbelassenes, wildes Felsental - machen.
Die Route folgt der Markierung ´blaues Dreieck´ nach Weidlwang, wo die Staatsstraße überquert und links am Ort vorbeigegangen werden sollte. Auf einem der größeren Felsen ist das Wahrzeichen von Weidlwang, der ´hölzerne Kanonier´ zu sehen. Einer Legende zufolge dachten sich die Dorfbewohner im 30-jährigen Krieg eine List aus, um die von Nasnitz anrückenden Schweden zu täuschen. Sie errichteten auf dem Felsen ein Pfluggestell mit einem Ofenrohr und einem Pappsoldaten. Durch die List soll der Feind von einem Überfall auf den Ort abgeschreckt worden sein.
Weiter geht´s nach Hainbronn, wo sich in `Renate´s Cafe´ eine Pause anbietet. Die Wanderung führt anschließend zum ´Wasserberg´, einer außergewöhnlichen Karsterscheinung. Hier bei der alten Röschmühle verschwindet die Pegnitz nach dem Zusammenfluss mit der Fichtenohe im ´Wasserberg´, um nach ca. 320m unterirdischem Lauf aus dem Felsengeklüft an der Südseite des Berges wieder hervorzutreten. Die Austrittsstelle kann besichtigt werden. Der Ausgangspunkt der Wanderung wird über die Brücke und durch die Kleingartenanlage in der Reusch erreicht.

Einkehrmöglichkeiten in Pegnitz, Hainbronn, Steinamwasser und Michelfeld

Verlauf:

Pegnitz - Hainbronn - Lobensteig - Steinamwasser - Staubershammer - Hämmerlmühle - Michelfeld - ehemaliger Bahnhof Michelfeld - Weidlwang - Hainbronn - Pegnitz

Informationen von

Verkehrsämter Fränkische Schweiz

Aktuelle Hinweise

Event

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Kommentare

Anonym (nicht verifizierter Kommentar) am 24.05.10

Das Gartenlokal bei der Fa. Dörrzapf in Michelfeld existiert schon einige Jahre nicht mehr.

Anonym (nicht verifizierter Kommentar) am 27.10.08

Wir haben letzten Sonntag versucht, diese Runde nach zu wandern und müssen unbedingt dazu etwas los werden: 1. In Pegnitz beginnt die Tour an der Sparkasse in der Nürnberger Straße (Nähe Autohaus Graumüller). Wir sind an der Hauptgeschäftsstelle los gelaufen und mussten uns mühselig zurecht finden um erstmal die Staße "in der Reusch" zu finden - zumal die beiden Sparkassen recht weit auseinander liegen. 2. In Hainbronn heißt der Weg nicht "Heckenweg" sondern "Kuhtrittweg"! 3. Den roten Querbalken erst IN der Ortschaft Lobenstein als Wegweiser benutzen. Vor Lobenstein geht der rote Querbalken links in den Wald rein. Wenn man sich danach richtet, macht man eine zwar sehr schöne, aber doch nicht unbedingt sinnvolle, Zusatzrunde und landet wieder in Pegnitz. 4. Nach Steinamwasser verlässt man den roten Balken, sobald der Wegweiser zum Naturfreundehaus auftaucht. Läuft man dem roten Querbalken weiter nach, findet man sich in Ohrenbach wieder und von da aus wirds schwierig ohne Ortskenntnisse nach Michlfeld zu kommen. Alles in allem haben wir gestern aus 20km gut 28km gemacht und sind letztendlich müde aber glücklich in Weidlwang gelandet. Trotz allem ein schöner Weg mit vielen, kleineren Steigungen ohne größere Highlights. [Vielen Dank für die zahlreichen Korrekturen. Wir haben diese gerne in die Wanderbeschreibung übernommen.]

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