Kommentare zu Treunitzer Kletterblöcke

Treunitzer Kletterblöcke

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@WolfiW: Im Hinblick auf die Toilettenplätze hast du recht, da ist der früher publizierte Zustieg besser. Allerdings ist an dem neuen Zustieg einerseits besser, dass man nicht an der zum Teil stark befahrenen Bundesstraße entlanglaufen muss und andererseits, dass dadurch nicht der Hang heruntergetreten wird und dieser auf bereits bestehenden Pfaden bzw. Wildpfaden mit geringeren Steigungen verläuft. Deshalb haben wir uns in der Abwägung dann für den neuen Weg entschieden.

WolfiW am 28.09.20

Die Sanierung / Nachsicherung dieses Kleinods hat sich echt fett gelohnt. Die zwei hinter Nadelbäumen versteckten Wände haben perfekte Gesteinsqualität und die Routen sind allesamt richtig gut.
Für das Rundum-Sorglos-Paket haben mir als IG-Mitglied allerdings noch überall die Ringe zu den Schraubgliedern an den Umlenkhaken gefehlt.
Die Haken sind aber, nach meinem Empfinden, einwandfrei gesetzt worden, obgleich wir uns gestern etwas gewundert hatten, weil der Kleber zumindest oberflächlich feucht war und sich sogar abkratzen ließ.
Als Zustieg fand ich den im Kremerführer beschriebenen etwas angenehmer, weil man sich dann den Weg durch als öffentliche Toiletten verwendete Bereiche erspart: Vom Parkplatz 100m richtung Treunitz laufen und gegenüber einer Brücke rechts einem Pfad nach oben folgen.

Frankenjura.com am 06.09.20

Wenn erwähnt werden soll, dass der Sanierer Mitglied bei der IG-Klettern ist, sollte dann nicht wenigstens auch sein Name bekannt werden dürfen? Und wenn die IG-Klettern als Komplett-Ausstatter für Sanierungstätigkeiten erwähnt werden soll, sollte dann nicht im Sinne einer ausgewogenen Berichterstattung auch der Umstand beleuchtet werden, warum vielen Wänden solche Unterstützung in den letzten Jahrzehnten versagt blieb, so dass diese mittlerweile zuwuchsen?
Wie so oft drängt die Zeit, so haben wir uns für eine kurze Variante entschieden. Unabhängig davon sind Berichte zu Sanierungen im Spannungsfeld zwischen eingewachsenen Felsen und Verfechtern schlecht abgesicherter Routen ein zentrales Thema in unserer Berichterstattung, weil dies den fränkischen Klettersport in den kommenden Jahren prägen wird. Auch wenn dies zu Diskussionen führt.

Jürgen Kremer am 06.09.20

Erwähnt werden sollte aber auch, das andere Sanierer vielleicht auch Mitglied der IG Klettern sind und ihr Material komplett selber bezahlen, von der Lochbürste bis zum Akkuladegerät. Diese all inclusive Mentalität kotzt mich an.

Sächle am 05.09.20

erwähnt werden sollte, dass der Sanierer Mitglied der IG Klettern ist und komplett von der IG mit Material ausgestattet wurde, von der Lochbürste bis zum Akkuladegerät. Die alten Laschen mit den Inbus-Schrauben sollten in den nächsten Wochen noch entfernt werden. Ich vermute mal, dass die beiden Blöcke ohne eine solche Unterstützung weiter zuwachsen würden...