Do ruznych stran
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Frankenjogger (nicht verifizierter Kommentar) am 17.11.05
@Brigitte: Es mag vielleicht sein, dass besagte Tour etwas bröselig sein kann, ich kenne sie nicht. Aber die Aussage, dass die Fränkische mürbes Gestein sei , wo mobile Sicherungspunkte (sprich Klemmkeile und Schnürsenkel) eh wenig halten, finde ich absolut lächerlich.
dr.peter oestreich (nicht verifizierter Kommentar) am 16.11.05
@Ludwig (15.11.)
Also, anscheinend ist meine Meinung fundamentaler angekommen, als ich sie gewollt habe. Nochmal als Resümee:
Klar ist es gut, wenn ich immer kurz vorm Abtauchen einen soliden Bühler klinken kann.
Klar ist es ärgerlich, wenn alle gute Routen (z.B. W.W.) besetzt sind, während die "Desperados" frei sind.
Klar hab ich mir selbst in der Fränkischen schon mehrfach in die Hose gemacht, weil der letzte "Bühler" ein "Schnürsenkel" war - und ich am Ende meiner Nervenpower war (z.B. die eine oder andere Route von Kurt Albert:-))
ABER:
Das ist Teil des demokratischen Systems. (Der Erstbegeher setzt den Standard!!!). Immerhin ist die allgemeine Tendenz der letzten Jahre in der Fränkischen, daß die Absicherung ENGER und BESSER wird. Und ich
genieße das auch - keine Frage. Das heißt aber nicht, daß ALLE Routen so sein MÜSSEN!
Vielmehr: Ich bewundere die unter uns, die es sparsamer können. Wie z.B. meine englischen Kumpels, die mit 2 Keilen eine harte Länge im MonBlanc führen(können).
Peter
PS: Von den USA hab ich nie geredet.
PPS: Take it easy:-)
Brigitte (nicht verifizierter Kommentar) am 16.11.05
@climbingshark: Da bin ich ganz Deiner Meinung. Das Problem mit der mobilen Absicherung ist m.E. jedoch, dass der fränkische Kalk recht spröde und brüchig ist. Richtig zuverlässig hält hier nur wenig!
ClimbingShark (nicht verifizierter Kommentar) am 16.11.05
Genau - zusätzlich gehört meiner Meinung nach noch die Erreichbarkeit der Haken und die Anbringung dieser zu einer intelligenten Absicherung. Meist setzt sie auch noch intelligentes Sicherungspersonal voraus :-) Stellt sich die Frage ob es intelligent ist, einen Haken an einer Stelle anzubringen wo es eine
mobile Sicherung genauso tuen würde?. Das ist wohl mal wieder so eine Philosophie-Frage....
Brigitte (nicht verifizierter Kommentar) am 16.11.05
@Michael: ich heiße zwar nicht Birgit, aber ich habe in der Tat diese Art der Absicherung gemeint. Weiteres Beispiel: Peillon! Unten kürzere Abstände, um Grounder zu vermeiden, oben raus weiter. Da müssen die Züge zwischen den Haken ZWINGEND geklettert werden. Und zwar egal ob in 5+ oder 8b+
Michael (nicht verifizierter Kommentar) am 16.11.05
@climbing shark:Lehrstücke,die ich kenne wären Claret und Gorge du Tarn. Wenig Abstand zwischen den 1. 3 Haken und nach oben Distanzen, in denen oftmals eine komplette Queitsch Route Platz hätte.da gibts eben keine Boulderhaken wie bei unserem ach so heroischem Nachwuchs. Aber sowas hat Birgit sicher nicht gemeint.
mb (nicht verifizierter Kommentar) am 16.11.05
@Ludwig: vielleicht solltest du dir die ca 20 Kommentare nochmal durchlesen. Kein Mensch hat was gegen eine Sanierung bestehender Routen.... auch nicht unbedingt gegen den ein oder anderen zusätzlichen Haken....aber eben nur in Absprache mit dem Erstbegeher, das ist der springende Punkt. Und hättest du dir einmal den Konsens zu Sanierungen auf der IG-Klettern-Seite durchgelesen, dann wüsstest du das..... ausserdem fänd ich es schade, wenn durch die Anpassung älterer Routen an unsere heutigen Bedürfnisse die Leistung früherer Kletterer in Vergessenheit gerät...nur mal so als Anmerkung....so long...fröhliches Sanieren.....
Ludwig (nicht verifizierter Kommentar) am 15.11.05
Hi, dokterchen. Ich will keine Hakenleiter und was weiß ich geschmarri. Und das irgendwelche Klassiker in den USA verändert werden sollen will ich schon dreimal nicht. Jan hat die Sache sofort richtig durchschaut. Eine intelligente Ausbesserung der Route (1 bis 2 ordentliche Haken an der richtigen Stelle) und die Sache ist geritzt. Mehr hab ich in den früheren Kommentaren nicht verlangt. Lies doch die Kommentare von mir gescheid durch. Es ist halt ziemlich ärgerlich, wenn an einem schönen Tag an der W.W. die meisten Routen besetzt sind und einige wenige Routen wegen schlechter Absicherung nicht kletterbar sind.
Als ich die Route im Frühjahr zum ersten mal geklettert bin, war ich auf einmal in einem schlechten Friend gehockt, was ich nicht gerade super fand.
Fahr doch mal zur W.W. und kletter doch mal die Route. Wenn du dich klettermäßig so max. im unterem achten Grad aufhälst, dann wirst du schnell verstehen warum der Route ein oder zwei Haken mehr nicht schaden würden.
ClimbingShark (nicht verifizierter Kommentar) am 15.11.05
Hm, darum denke ich gehts hier gar nicht Brigitte.... aber für alle künftigen Neutouren: nenn doch mal bitte zwei drei dieser Lehrstücke beim Namen.
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Bernd Eberhardt (nicht verifizierter Kommentar) am 18.11.05
Do ruznych stran ist tschechisch
und heißt soviel wie:
Drauf geschissen ;-))