Strahlentod
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anfängerschreck (nicht verifizierter Kommentar) am 29.04.07
vielleicht ist ein "toprope-appell" nach dem vorbild des boulderappells die lösung...
die unterzeichner verpflichten sich
a) toprope-routen am umlenker nur mit "eigenem" Material umzulenken
b) in toprope-routen nur dann einzusteigen wenn nicht direkt am umlenker umgelenkt wird.
Anonym (nicht verifizierter Kommentar) am 28.04.07
Hallo Bernd Hönig,ich habe deinen Einwand sehr wohl verstanden und wußte auf was du raus willst. Mein Kommentar richtete sich auch mehr an diejenigen, die die Haken und "Sauschwänze" durch stundenlanges Topropen abschleifen und denen am Ende nichts besseres einfällt als " Vorsicht Gefahr " zu posten. Alles in der Hoffnung oder dem Glauben, dass irgendwann jemand vorbei kommt und die Sache in Ordnung bringt.......
Vielleicht sollte man für die Felsen langsam eine Nutzungsgebühr einführen.....
justice (nicht verifizierter Kommentar) am 28.04.07
Die hanebüchenen Szenen während des Almauf- und -abtriebs belustigen mich auch immer wieder in der gewohnt gequälten Art und Weise. Dennoch kann ich für Schwächen beim Umbauen (darf man eigentlich Autofahren, wenn man nicht mal in der Lage ist, Stand zu machen und dann Umzufädeln) wenig Verständnis aufbringen: 1 Wagemutiger hängts hoch - den Rest des Tages wird dran getoproped - natürlich direkt durch den Haken und im Elliweg sind die Schlingen auch noch geclippt - mehr zur Problematik dort. Man kann übrigens auch Abseilen, wenn das Material schon aus der Tour raus ist - das ist so ne archaische Technik, bei der man den Achter oder Tube - neulich hörte ich mal Schweinerüssel - benutzt, um sich am Doppelstrang selber abzulassen.
Leute, bitte schont die Haken - wir gehen auch lieber klettern als sanieren, ok?!
Bernd Hönig (nicht verifizierter Kommentar) am 28.04.07
Hallo Anonym, Deinen Einwand halte ich für berechtigt. Dennoch der Hintergrund meiner Frage: An den einschlägigen Toproperouten spielen sich gerade beim Umbinden häufig hanebüchene Szenen ab. Je weniger Erfahrung, desto übler, was tendenziell eher für die Nachstiegscrew gilt. Wenn etwa die Hälfte jeweils ein ca. 20%-iges Risiko geht, Murks zu machen, fliegt jeder Zehnte in den Dreck. Wer das für übertrieben hält, sollte mal beim Almauftrieb an den Stadelhofenern o. ä. Modefelsen genau hinschauen. Die Leute sollen das vernünftig lernen?! D´accord, aber das ist und bleibt, wie so oft, der Unterschied zwischen Anspruch und Wirklichkeit.
Anonym (nicht verifizierter Kommentar) am 27.04.07
Habt Ihr Euch schon mal überlegt wer die Umlenker bezahltund anbringt???????
Diejenigen, die "Vorsicht Gefahr" drücken und sofort nach einem neuen Umlenker schreien haben es sicher nicht!!!
Bernd Hönig (nicht verifizierter Kommentar) am 27.04.07
Habt Ihr Euch schon mal überlegt, warum die Leute direkt durchfädeln?
b.m.w. (nicht verifizierter Kommentar) am 27.04.07
Es geht doch hier nicht um das "ob" sondern um das "wie".....
mfG
Anonym (nicht verifizierter Kommentar) am 27.04.07
@anfängerschreck: es geht doch überhaupt nicht ums topropen an sich, sondern darum die umlenker zu schonen und sein eigenes material reinzuhängen d.h. exen oder schrauber.
anfängerschreck (nicht verifizierter Kommentar) am 27.04.07
interessante diskussion...vielleicht sollte ich mich in zukunft weigern topropes einzuhängen und nach meinem vorstieg das seil unverzüglich abziehen damit nicht irgenwer toprope einsteigt...sozusagen eine art aktion "top-rope-tod"...na ja...ist auch nicht der weisheit letzter schluß...
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Lobo (nicht verifizierter Kommentar) am 30.04.07
ach, blödsinn! es liegt allein am vorsteiger, die route richtig fürs topropen einzurichten (falls er´s überhaupt KANN). die meisten sind ganz einfach nur zu faul die tour selbst auch wieder abzubauen, wenn deren anhang dazu nicht in der lage ist. wenn man schon mit leuten klettern geht, die derartig große sicherungtechnische defizite haben, sollte man das zu organisieren wissen, oder eben selbst endlich mal einen gescheiten kletterkurs besuchen - am besten mit dem unbedarften anhang.