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Bild des Felsens

Auf den Spuren der Hohenzollern durch den Rangau (Bild: VGN | Andrea Gaspar-Klein)

Länge 12 km
Dauer: 3 Std.
Höhendiff.: 140 hm
Schwierigkeit: leicht
Kinderwagengeeignet: ja
Jahreszeit: FrühlingSommerHerbst
  • Kirche St. Laurentius in Roßtal
  • Burg Cadolzburg
  • Hofladen Franken GeNuss
  • Geschichte hautnah erleben per App
  • Anfahrt mit der Bahn nach Roßtal zum dortigen Bahnhof. Rückfahrt vom Bahnhof in Cadolzburg aus.

© OpenStreetMap-Mitwirkende



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Beschreibung

Kultur trifft auf Natur, History Walk und Wanderlust in einem – das bietet diese Tour durch den Rangau, der Kulturlandschaft zwischen dem Großraum Nürnberg-Fürth und der Frankenhöhe in Mittelfranken. Vom historischen Roßtal aus geht es bei dieser Wandertour durch sanfte Wiesen- und Felderlandschaften über das heimelig liegende Örtchen Ammerndorf, Heimat der letzten Privatbrauerei im Landkreis Fürth, bis nach Cadolzburg und zum dortigen Wahrzeichen und historischen Marker par excellence: der Burg Cadolzburg mit bewegter Geschichte. Besonderer Clou an der Tour: Hier kann Geschichte stellenweise hautnah erlebt werden. Und zwar dank der Stationen des ErlebnisRadwegs Hohenzollern. Per Augmented Reality werden via App historische Begebenheiten auf Ihrem Handy- oder Tabletdisplay zum 3D-Leben erweckt. In Roßtal sowie in Cadolzburg finden sich hier etwa Marker. Die App kann gratis auf Endgeräte geladen werden. History-Walk mit digitalem Twist!

Zufahrt

Anfahrt mit der Bahn nach Roßtal zum dortigen Bahnhof. Rückfahrt vom Bahnhof in Cadolzburg aus.

Wegbeschreibung

Angekommen am Bahnhof in Roßtal , verlassen wir diesen gen Norden auf die Schulstraße. Am lokalen Bäcker und Metzger vorbei, folgen wir der Straße schnurstracks geradeaus und landen schon nach kurzem Weg fast direkt am Fuße unseres ersten historischen Highlights: der Kirche St. Laurentius. Hier wartet für die digital-affinen Historien-Begeisterten auch der erste AR-Marker der App ErlebnisRadweg Hohenzollern!

Wer nach der Kirchhof- und Kirchenbesichtigung nach noch mehr Historie lechzt, wird im anschließenden Museumshof fündig. Bestehend aus einem historischen Gebäude aus dem 16. Jahrhundert und einem Klostergarten, bietet der Museumshof einen Einblick in die Sammlung archäologischer Funde sowie heimatkundlicher Ausstellungsstücke.

Von Süden kommend, durchqueren wir den Kirchhof – linker Hand am Kirchgebäude vorbei – und treten hinaus auf den Marktplatz Roßtal. Hier stehen geschichtsträchtige Fachwerkhäuser Schulter an Schulter und laden zu einem kleinen Bummel über den Marktplatz ein.

Zur Fortführung unserer Tour wenden wir uns vor dem Rathausgebäude nach links und folgen der Wandermarkierung Rangau-Ostweg . Es geht ein Stück weiter die Schulstraße entlang und dann rechts ab in den Zinkenbuck. Dem Zinkenbuck folgen wir, linker Hand an einem kleinen Waldstück entlang. An dessen Ende zweigt der Zinkenbuck ab – wir halten uns rechts und überqueren die Felsenstraße. Ein Stück geradeaus und wir treffen auf die Pelzleinstraße. Auch diese überqueren wir und folgen weiter der Markierung aus dem Ort Ganzjährig (immer gut erreichbar, immer interessant) hinaus. Ein kurzes Stück geht es noch durchs Wohngebiet. An der T-Kreuzung, die rechts ins Neubaugebiet führt (Weinleite), halten wir uns links und biegen gleich wieder rechts ab, weiter dem Rangau-Ostweg folgend. Nun liegt der Ort endgültig hinter uns – und wir atmen endlich freie Felder- und Wiesenluft! Über Äcker führt der Weg durch das sanfte, weite Gelände.

Acker- und Wiesenflächen erstrecken sich weithin – an den Horizonträndern, gesäumt von dunkleren Flecken der aufsteigenden Wälder. Hier lohnt der Blick, anders als in der Eurydike-Sage, zurück. Hinter uns tut sich ein weites Panorama auf, mit dem Kirchturm des Roßtaler Wahrzeichens St. Laurentius weithin zu sehen.

Wir queren die nächste Straße und biegen an der dahinterliegenden V-Kreuzung rechts ab – immer der Markierung hinterher. Die nächste Ortschaft ist Stöckach. 1303 erstmals urkundlich erwähnt, finden sich auch hier einige Baudenkmäler, darunter historische Wohnstallhäuser mit teils spätgotischen Anlagen und Fachwerk aus dem 17. und 18. Jahrhundert. Die Wandermarkierung führt uns einmal längs auf der Erlachstraße durch den Ort hindurch und am Ortsende rechts ab.

An der nächsten T-Kreuzung folgen wir der Markierung nach links weiter. Es geht noch ein Stück weiter über Acker- und Grünland, bis wir schließlich in den Wald eintauchen. Immer weiter der Markierung folgend, wandern wir auf dem gut begehbaren Forstweg durch den Wald. Kurz vor der Kernmühle verlassen wir diesen und die Route führt uns direkt an dem Seminarhaus & Eventscheune Kernmühle vorbei. Neben Seminar- und Konferenzräumen bietet die Kernmühle auch urige Erfahrungen selbst an – etwa Brotbackkurse. Sehenswert ist aber auch einfach die Anlage selbst. In Ansbacher Büchern ist die Kernmühle erstmals 1464 als Gishuebelmühle erwähnt. Ganze 150 Jahre lang, bis zum Dreißigjährigen Krieg, bewirtschaftete die Familie Kern die Mühle. Infos unter kernmuehle.de.

An der Kernmühle queren wir die Bibert über einen pittoresken Steg und Staudamm. Und weiter geht es auf dem Rangau-Ostweg gen Norden. Mehr Ackerland liegt vor uns. In der Ferne erhaschen wir schon einen Blick auf unseren nächsten Ortshalt – Ammerndorf .

An der Staatsstraße angekommen, verlassen wir den Rangau-Ostweg, überqueren die Straße und folgen ihr direkt links auf dem Fuß- und Fahrradweg in den Ort hinein (Rothenburger Straße). Der ausgeschilderte Fuß- und Fahrradweg führt uns, immer geradeaus, über den Dullikener Platz auf den Bahnhofsplatz und weiter bis zur Cadolzburger Straße. Hier wenden wir uns nach rechts und gleich wieder nach rechts auf die Bergstraße. Dieser folgen wir nun. Etwas weiter vorne macht sie einen Knick nach links. Die hier für uns relevante Markierung ist die Wandermarkierung Theodor-Bauer-Weg .

Weiter folgen wir der sich dahinwindenden Bergstraße gen Ortsende. Am Sportplatz vorbei, geht es schließlich aus dem Ort hinaus. Zwischen weiten Ackerflächen und dichten Waldrändern wandern wir weiter. Schließlich treffen wir im Wald auf eine Kreuzung. Der Theodor-Bauer-Weg geht hier geradeaus, links ab führen Main-Donau-Weg (Rangau-Linie) M und ein alter Bekannter, der Rangau-Ostweg , der sich wieder zu uns gesellt hat. Wir biegen nach links ab, lassen also den Theodor-Bauer-Weg hinter uns und folgen dem Main-Donau-Weg (Rangau-Linie) M und dem Rangau-Ostweg . Nach einer Zeit stoßen wir auf eine Straße mit T-Kreuzung und Parkplatz. Historisch Interessierte können hier einen kurzen Abstecher nach rechts zum Pleikershof machen. Das historisch bewegte Fachwerk-Ensemble lohnt den kleinen Umweg allemal.

An der Kreuzung Parkplatz/Pleikershof folgen wir weiter unseren beiden Markierungen Main-Donau-Weg (Rangau-Linie)M und immer am Waldrand entlang gen Norden. Wir kommen am Steinbacher Bächl vorbei und wandern entlang der typischen Ackerflächen übers Land. Vor uns, wir sehen es schon in der Ferne, erstreckt sich das Ziel unserer heutigen Tour: der Markt Cadolzburg .

Unser wohlbekannter Rangau-Ostweg führt uns von Süden über die Pleikershofer Straße nach Cadolzburg hinein. Wir folgen der Markierung weiter über den Marktplatz und über die pittoreske Burgbrücke bis hinein in den Burghof der Cadolzburg. Der Marktplatz war früher Schauplatz regelmäßiger Wochenmärkte und ist noch heute gesäumt von repräsentativen Anwesen, die vom Wohlstand der Bierbrauer, Gastwirte und Händler zeugen. Sollten wir die Tour in der Sommerhitze unternehmen, lohnt sich hier nach dem mühsamen Anstieg ein kulinarischer Stopp im beliebten Eiscafé „Loisl’s Eis“. Ein weiteres historisches Highlight: die Puchtastraße. Wir sehen sie „von oben herab“, wenn wir auf die Brücke gen Burghof laufen und nach links unten blicken. Die Straße ist von Häusern aus der Zeit um 1670 gesäumt. Beeindruckend auch das Obere Tor „Brusela“, das auf den Burghof führt, mit dem landesherrlichen Zollernschild von den Markgrafen zeugend. Wir sind am Ziel unserer heutigen Tour angekommen!

Und werden zum krönenden Abschluss mit Weitblicken und imposanter Historie belohnt. Der Burghof selbst ist eine Augenweide. Mit seinen historischen Gebäuden, der imposanten Burganlage und dem weiten Rundumblick – und natürlich dem zu jeder Jahreszeit sehenswerten Burggarten, der je nach Jahreszeit die ganze Kräuter- und Wildblumenvielfalt vergangener Zeiten in blühender und duftender Pracht zeigt. Hier befindet sich außerdem ein weiterer Marker, der mit der App ErlebnisRadweg Hohenzollern Geschichte via Augmented Reality erlebbar macht.

Verlauf:

Roßtal - Stöckach – Ammerndorf – Cadolzburg

Informationen von

VGN Verkehrsverbund Großraum Nürnberg | Uli Büscher

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