Länge: | 40m |
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Ausrichtung: | Süd |
Jahreszeit: | ![]() ![]() ![]() ![]() |
Schwierigkeit: | 8-/8 |
Neigung: | ![]() |
Absicherung: | Schlecht |
Crux: | Ausdauer |
Erstbegehung: | Burkhard Müller (2006) |
Beschreibung
rechts vom Sachsenriss, siehe Topo
Anmerkungen
Behördlich genehmigte 40 m-Route mit ernstem Charakter in schlechter Felsqualität. Es erwartet einen kein Plaisir! In der unteren, neu erschlossenen Wandhälfte, kommen sandige Gefühle à la Pfalz auf. Wer die bröselnden Griffe und wegbrechenden Tritte überstanden hat, darf sich im oberen, ausgesetzten und sanierten Wandteil mit Dolomitenfeeling über hohle Schuppen hoch hangeln. Diese Route empfehle ich weder Freund noch Feind. Wer hier einsteigt, steht auf Abenteuer und Bruch und sucht den besonderen Erlebniswert. (Helm und ein stets waches Auge nach oben sind angebracht!) Über die Teillinie im oberen Wandteil, wohl ein Abzweig vom Sachsenriss, habe ich keine Informationen gefunden. Dem Gesamtwerk habe ich den nahe liegenden Namen "Via Fragile" gegeben. (BM)
Informationen von
Burkhard Müller
Camping
Zeltplatz Kormershof
Allersdorf 10
91327 Gößweinstein
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Pension Püttlachtal
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Rock-Events

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Kommentare
joerg (nicht verifizierter Kommentar) am 21.12.06
na ja, sind ja wenn ich richtig gezählt habe (nur) 12 BH auf 40m. Ob die vier geschlagenen Haken einem so viel helfen...lassen wir die mal weg, wären das von Haken zu Haken im Schnitt gut 3 Meter. Das kann dann bei dem einen oder anderem Kletterer in dem Bruch sicher schon mal zu heftigen Schweißausbrüchen kommen...denn ob da der Clipgriff hält sei nun mal dahingestellt ;-(
PR (nicht verifizierter Kommentar) am 21.12.06
Vielleicht hat der Burki die Haken extra locker gesetzt, damit sie besser mit dem Fels harmonieren...
hemmer (nicht verifizierter Kommentar) am 20.12.06
warum wird die tour eigtl als "sparsam gesichert" angegeben, während im topo 17 haken eingezeichnet sind?
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Bernd Hönig am 26.03.17
Komplett sandiges Gebrösel bis zum 3. Haken, danach wird es kontinuierlich besser. Sturz vor dem 2. Haken geht auf den Boden, danach nicht mehr. Kleingriffige Cruxpassage zwischen dem 4. und 6. Haken. Absicherung im oberen Teil aus meiner Sicht gut, sofern einem nicht eine ausbrechende Klamotte das Seil durchschlägt. Dort an sich gute, löchrige Kletterei. Einige Meter über dem Band ist eine Schuppe extrem locker - habe sie nicht belastet, denke, die kommt beim erstbesten Zug nach außen.