Story
Neutouren für den Sommer
In den letzten Wochen wurden einige Neutouren im Nördlichen Frankenjura an der Hollenberger Wand, der Laurinsburg, dem Terra Australis, der Heidelberg Nordwand, an den Totensteinwänden sowie an der Grünreuther Wand bekannt.
Christoph Ganz hat Mitte Juni eine neue Tour an der Hollenberger Wand | Goldberg erstbegangen. Vom dritten Haken vom ´Hofweg´ geht es über zwei neue Haken zur Umlenkung vom ´Hollenberger Weg´. Die Neutour führt mit schönen Zügen über eine überhängende Kante, trägt den Namen Goldzahn und wurde von Christoph mit 7 bewertet. Der Umlenker wurde von Christoph gedoppelt und mit Ring und Maillon versehen. Das Material dafür stammt von der IG-Klettern.
Martin Rahn hat Ende Juni eine Erstbegehung an der Laurinsburg im Oberen Püttlachtal gemacht. Sie heißt Laurins Tarnkappe und ist eine glatte 8.
Die Route zweigt am ersten Haken von ´Bergtroll´ links ab und führt dann über vier Haken zu einem eigenständigen Umlenker. Die "Tarnkappe" bietet schöne technische Kletterei, natürlich behördlich genehmigt.
Alexander Megos gelang im Terra Australis 01 - Welcome die Neutour Battle the Bulge (11-). Sie wurde ihm geschenkt von Sebastian Rottmann, der diese Linie vor einigen Jahren entdeckt und mit Haken ausgestattet hat.
Udo Kürzdorfer und Manuel Welt haben an der Heidelberg Nordwand eine Neutour eingerichtet. Mando Cuvée steigt mit ´Wo der Schuh drückt´ ein und geht an dessen zweiten Haken geradeaus hoch, parallel zur ´Ziggy Chalkdust´, über drei Zwischenhaken zum Umlenker des ´Fisch Georg´. Die Route ist mit insgesamt sechs Haken ausgestattet und somit sehr gut abgesichert. Das Gestein ist bombenfest. Die beiden haben die Bewertung 7+ vorgeschlagen.
Sebastian Rottmann hat bereits im Herbst 2024 an den Totensteinwänden das Projekt links von Exitus erstbegehen können. Eingebohrt wurde dies von Fabian Britz - dieser verschenkte es an Sebastian.
Auf Leben und Brot (9+/10-) steigt links ohne Haken über die ´Edelweißverschneidung´ ein, die Route ist mit fünf Haken und einer Umlenkung ausgestattet. Da die Totensteinwände vogelschutzbedingt bislang gesperrt waren, erfolgte die Veröffentlichung erst jetzt nach Freigabe der Wand.
Last not least: Steffen Bartsch hat die Route Moin oder Watt! (6+/7-) an der Grünreuther Wand gebohrt. Sie war genehmigt worden. Sie ist eine schöne Ergänzung zur Nachbarroute ´Mistreated´ und ist im unteren Drittel besser abgesichert. Durch die jetzige lange Trockenheit ist der Fels richtig schön trocken und reibig und gar nicht mal staubig. O-Ton Erstbegeher: "Die einzelnen Züge machen richtig Spaß. Ich habe mich richtig gefreut über die Route."
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