Länge: 12m
Ausrichtung: Südwest
Jahreszeit: FrühlingSommerHerbst
 
Schwierigkeit: 8-
 
Neigung: Senkrecht
Crux: Ausdauer
Charakter: Fingerlastig, Technisch anspruchsvoll
Erstbegehung: Sebastian Schwertner (1998)
 

Terra Australis 02 - Outback

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© OpenStreetMap-Mitwirkende

Beschreibung

Auf Wunsch des Erschließers und Namensgeber der Route am 08.07.2020 wurde diese bei Frankenjura.com von ´Bimbo Faktor´ in ´Easy Peasy´ umbenannt.

Informationen von

Sebastian Schwertner



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Kommentare

Slobodan am 11.07.20

@Alma
Die Hetze gegen Slawen in der Fränkischen hat mich sehr berührt. Ich habe da schlimme Sachen erlebt. Die Slawenfeindlichkeit hierzulande hat Tradition, ähnlich wie Anti-Ziganismus und Anti-Semitismus. Ich bin froh, dass du dich dagegen positionierst. Die Begriffe Schlawacken und Schlawiner entstanden in dieser Tradition. Sie widerspiegeln Eigenschaften, mit denen sich keiner identifizieren mag. Das bedeutendste Rassismusproblem in Deutschland wird allerdings durch den Anti-Islamismus dargestellt. Wenn du auf das Forum zum Neger mit dem Knackarsch schaust, weißt du, was ich meine. Wissenschaftsfeindlichkeit macht sich in Deutschland nicht erst seit der Coronakrise breit. Ich denke, man muss sich dem stellen.
Der Boulderappell hat den Zweck einer Reduktion der Zahl an Boulderern in der Fränkischen. Auswärtige Boulderer sind dadurch quantitativ stärker betroffen als einheimische. Die Reduktion ist erfolgreich. Die Nutznießer dieser Maßnahme sind Grundbesitzer und Jagdpächter. Die Reduktion der Anzahl an Boulderern erfolgt nicht freiwillig durch diese, wie du anhand vieler Blogbeiträge verfolgen kannst. Dies widerspiegelt eine erfolgreiche Repressionsmaßnahme. Ich brauche dir die Fälle, wo Boulderer bedroht oder gemobbt worden sind, nicht zu erzählen. Du kennst das. Es ist im Interesse der Grundbesitzer und Jäger eine demokratische Vereinbarung der Boulderer
zu verhindern. Die IG Klettern und der Alpenverein haben in vorauseilendem Gehorsam (noch so eine deutsche Eigenschaft) die Regelung übernommen.

Alma am 09.07.20

@slobodan: Was willst du eigentlich? Mein wertfreier Einwurf war hier, wie gekennzeichnet, ein Zitat (aus der Wikipedia). Danke Sebastian für die Umbenennung. Warum wechselst du bei Thema IG und Boulderappell den Diskussionsort? Hast du Angst, das jemand deine Behauptungen überprüft? Zum Boulderappell: Du diffamierst pauschal eine Interessenvertretung als "rassitisch": Wieviele Mitglieder der IG kennst du den persönlich? Genau dagegen habe ich etwas, da ich auch Mitglied bin und auch genug Mitglieder aus dem Verein kenne. Wo schreibe ich etwas vom Urheberrecht des DAV? Wo führe ich den Begriff Umweltschutz bei der Diskussion beim Boulderappell ein? Bouldern und auch Klettern dient beides sicherlich grundsätzlich nicht dem Umweltschutz. Das liegt in der Natur der Sache. Ein Appell ist übrigens immer freiwillig und kann per se kein Recht aushebeln. In Übrigen gebe ich dir Recht, mit dem Ändern der Routennamen ist wenig getan, für mich ein klar vernachlässigbarer Punkt. Viel Schlimmer ist das Beschimpfen von Kletterern auf Grund ihrer Herkunft, sprich Fremdenfeindlichkeit (Schei.. Tschechen, Sachsen usw.), ihrer sozialen Zuordnungen (Schei.. Hallenkletterer) usw. Dies wiederum ist mir leider schon öfter am Fels begegnet.

Slobodan am 08.07.20

@Alma
Dein Verhältnis zur Wahrheit hast du ja schon im Forum zum „ Neger mit dem Knackarsch“ durchscheinen lassen. Der Begriff Bimbo kommt aus dem Italienischen und bedeutet Kleinkind. Doch meiner Meinung nach ist dies hier ohne jeglichen Belang. Begriffe widerspiegeln bestimmte Sachverhalte durch das Hilfsmittel Sprache. Gleiche Begriffe haben in unterschiedlichen Sprachen unterschiedliche Bedeutung. Der Sachverhalt der durch den Begriff Bimbo im Deutschen dargestellt wird, ist glasklar. Auch in Franken. Und nur dies ist in unserem Fall von Belang. Der Begriff Bimbo hat im Deutschen eindeutig einen rassistischen Inhalt. Dein misslungener Ausflug in die italienische Sprache kann nur als Versuch gewertet werden, den eindeutigen Inhalt des Begriffes Bimbo zu relativieren. Warum hast du diese Bestrebung?
Als wir uns zum Boulderappell auseinandergesetzt haben, hast du behauptet, die IG Klettern hat nichts mit dem Boulderappell zu tun. Dem Alpenverein gebühre das Urheberrecht. Jeder Boulderer in Deutschland weiß, dass dies ein Schmarren ist. Der Alpenverein hat zwar jede Menge rassistischen Dreck am Stecken, aber in diesem Fall ist er wohl eher Nutznießer als Initiator. Auf der Seite der IG findet man dann auch das stolze Bekennerschreiben. Wenn man es genau und kritisch durchliest, kann man auch mit ein bisschen Anstrengung die wahre Motivation erkennen.
Die Einführung des Begriffs Umweltschutz dient allein dazu, berechtigte Gefühle zu benutzen, um die eigenen reaktionären Ziele durchzusetzen. Also ein Betrug. Die wahren Initiatoren und Nutznießer sind Grundbesitzer und Jagdpächter. Vom Umweltschutz-Gesichtspunkt aus ist die private Land- und Forstwirtschaft eher Teil des Problems als Teil der Lösung. In dem Bekennerschreiben von 1998, welches auf der Seite der IG frei zugänglich ist, kann man dies nachvollziehen.
Durch die Umsetzung des Boulderappells werden mehrere demokratische Rechte unterdrückt (Veröffentlichungsrecht, Informationsrecht, Forstbegehungsrecht). Dass dies von den Behörden toleriert wird, hängt mit deren besonderem Verhältnis zum Grundbesitz zusammen. Bei dieser Form von Repression ergibt sich die Notwendigkeit einer besonderen Definition des Begriffes Wahrheit. Ob man das dann selber glaubt ist unerheblich.
Doch zurück zum Begriff Bimbo, um den es hier eigentlich geht. Es gibt in der Fränkischen jede Menge Routen, die ein rassistisches, homophobes oder machistisches Bewusstsein bezeichnen.
Individuelles Bewusstsein ist Bestandteil von kollektivem Bewusstsein. Kollektives rassistisches Bewusstsein ist Ausdruck einer rassistischen Praxis. Das Gleiche gilt auch für Machismus und Homophobie. Ich glaube nicht, dass es sinnvoll ist, eine gesellschaftliche Praxis, die sich überlebt hat und in Franken reichlich vorhanden ist, durch „Wegtünchen“ von Routennamen zu bekämpfen. Meiner Meinung nach hilft da nur schonungsloses Offenlegen. Beispielsweise begegnet mir in Franken öfters ein diskriminierendes Verhalten gegenüber tschechischen Kletterern. Hier wäre, so glaube ich, ein guter Ansatz zu finden. Die Schrullen einer alten Gesellschaftsordnung sterben mit derselben.
Die Diskussion kommt mir so vor, als wollte man bei einem alten Auto, bei dem der Motor zugrunde gegangen ist, durch einen neuen Farbanstrich für die notwendige Frische sorgen. Erst, wenn der Motor des Rassismus verstummt ist, werden seine ideologischen Ausdrücke sterben. Kommende Generationen werden dann die Gelegenheit haben, anhand der Routennamen sich zu wundern über die Altvorderen, sie werden sich am Kopf kratzen und weitergehen.

Sebastian am 08.07.20

Bitte den Routennamen in Easy Peasy ändern.

b.m.w. am 06.07.20

Kann man die Diskussionen zu diesem Thema bitte ins Forum verlegen? Das hat mit den einzelnen Kletterwegen erst mal wenig zu tun. Ich möchte hier Informationen zu den Routen lesen. Wer die Zeit hat, kann ja mal ALLE Routennamen, die unpassend erscheinen (aus welchem Grund auch immer), dort dann auflisten.mfG

klettermaatzl am 06.07.20

Und die weiteren Definition? Wenn dann bitte vollständig zitieren...

Alma am 06.07.20

Ich zitiere: "Bimbo ist ein englischer Slangausdruck. Das Lehnwort aus dem Italienischen bezeichnet heute eine meist attraktive, aber einfältige Frau." Laut Duden wird "Bimbo" im Englischen auch in der Bedeutung "Kerl" und "Blödmann" verwendet.

loren_zooom am 06.07.20

Nur weil "bimbo" verschiedene Bedeutungen hat, heißt das noch lange nicht, dass die Wortherkunft nicht rassistisch konotiert ist und aus einer Zeit stammt, in der durch den Kolonialismus ganze Völker unterdrückt und gar ausgelöscht wurden.
wer hier fordert, "die Kirche im Dorf zu lassen" verschließt die Augen vor einem strukturellen Problem und relativiert nicht zu entschuldigende Gewalttaten. Im Klettersport darf kein Platz sein für Alltagsrassismus!!!

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