Hanni-Treuheit-Pfad

Bisher wurden zu Hanni-Treuheit-Pfad 6 Kommentare abgegeben.

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martinkiessling am 28.03.21

Der Hanni-Treutheit-Pfad wird meiner Meinung nach in der aktuellen Wegbeschreibung treffend charakterisiert (man beachte die rot hervorgehobenen Zeilen...) - wer darauf Lust hat und das Ganze nicht zu ernst nimmt, wird vermutlich große Freude daran haben! Empfehlung für Übungen zur Orientierung im Gelände und Trainieren von Seilhandling und Sicherungstechniken - die sollten jedoch grundsätzlich sicher beherrscht werden.Trotzdem gibt es meines Erachtens zwei Fehler/Verwirrungen in der Beschreibung:- "[...] ca. 30 Meter leicht rechts haltend abwärts. Zwischen zwei Felsen durch bewachsene Rinne (I) hinauf und links zum Grat."-> 10 Meter statt 30 Meter, dann ist auch klar, welche Rinne gemeint ist. (bei näherem Hinsehen markiert)- Die Zeitangabe. Halte 2-4 Stunden für eher unrealistisch. Würde mindestens 4 Stunden Zeitbedarf plus ausreichend Puffer zur Dämmerung einplanen, um frustrierende Fehlplanungen zu vermeiden. Dann sollten aber schon keine größeren Verhauer passieren ;) Praktischerweise kann der Pfad an so ziemlich jeder Stelle abgebrochen werden, man ist nie weit vom Parkplatz entfernt.Für uns Hobbysportler*innen: Einfach als Tagesaktion planen, entspannt bleiben, genießen!Grüße - Martin

Anonym (nicht verifizierter Kommentar) am 04.10.12

Die Begehung hat Spaß gemacht. Es muß nicht immer alles einfach zu finden sein! Genau hinschauen und mitdenken hilft weiter.

Stefan (nicht verifizierter Kommentar) am 20.05.12

Also ich kann den ersten beiden Kommentatoren auch nur zustimmen. Orientierung/Markierung ist - auch mit Kenntnis der groben Himmelsrichtungen - eine Katastrophe. Das beginnt mit dem Auffinden des Einstiegs, den wir nicht gefunden haben. Danach ist es kaum mehr möglich, wieder in die Route hinein zu finden. Das einzig auffindbare Teilstück war dann
"... Grünstrich. Ihm folgend ca. 100 Meter nach Osten abwärts zu Abzweigung ("T"); links oben bleiben. Nach ca. 35 Meter einen senkrechten Kamin abklettern (III, H; den Zweiten mittels Durchfädeln von oben sichern bzw. Abseilen), ca. 30 Meter weiter abwärts und zwischen zwei Felsen durch Rinne (I) hinauf und zum Grat. Nach rechts über Zacken mit Bäumen (I+; "Drachenburg")."
Ab dieser Stelle war dann wieder Grünstrich, aber keinerlei "T-Markierung" mehr zu finden... Dennoch war es eine schöne Wanderung im Schwarzen Brand, mit zusätzlichem Training durch Mitschleppen der gesamten Kletterausrüstung ;-)
Meiner Meinung nach sollte die Route durchgehend vernünftig markiert werden, dann verirren sich bestimmt auch ein paar mehr Willige auf diese sicher schöne und abenteuerliche Route, aber so: na ja! Stefan Reinfelder

Anonym (nicht verifizierter Kommentar) am 21.08.11

Habe mir den Abenteuerpfad heute mal näher angeschaut. Also wenn man die Himmelsrichtungen kennt, kann ich die grundsätzlichen Orientierungsprobleme nicht bestätigen (ein bisschen schauen und suchen ist schon notwendig). Nur beim Abzweig zum Einstieg habe ich die Markierung nicht gefunden, dafür weisen deutliche Pfadspuren zum Ziel. Ungesichert mit Bollerschuhen ist diese Runde auf jeden Fall eine psychische Herausforderung. Ich empfehle: entweder die Wandertreter gegen einen Kombi-Schuh tauschen, oder zumindest für die paar Meter Vierer-Gelände die Kletterpatschen auspacken. Leider waren heute, aufgrund der Nässe, einige Passagen nicht kletterbar. Trotzdem ist dieser Pfad ein echtes Training (Orientierung und Schwierigkeit) für äußerst anspruchsvolle Wandertouren im Gebirge. Wenn man die Kletterpassagen größtenteils sichert, dann sollte man wohl etwas mehr, als die angegebenen 2 - 3 Stunden einplanen. Gruss Albert

Anonym (nicht verifizierter Kommentar) am 14.06.11

Ich kann dem bereits agegebenen Kommentar nur zustimmen. Außer einem verzweifelten stürzen durchs Gelände konnten wir dem Pfad letztendlich nicht viel gutes abgewinnen. Selbst einheimische Wanderer und Kletterer konnten mit diesem ageblichen Abenteuerpfad nichts anfangen, geschweige denn eine Wegbeschreibung geben. Selbst die ausgedruckte Wegbeschreibung war im Prinzip wertlos, da niemand (alles in dieser Richtung doch recht erfahrene Leute) etwas gescheites damit anfangen konnte. Wir haben schlicht und einfach entnervt aufgegeben und diesen Tag (leider!) unter "Ulk" verbucht. Bleibt nur zu hoffen, das eine bessere Markierung sowie Beschreibung schleunigst nachgeholt wird. Bis eventuell dahin kann nur davor gewarnt werden, diesen Pfad zu begehen um sich damit nicht schlicht und einfach einen Tag zu vermiesen. So wie es momentan darstellt, gehört es nicht einmal im Internet veröffentlicht. Gesamteinschätzung: Nicht oder wenig empfehlenswert! Abschließend würde uns einmal die Meinung des Pfad-Initiators dazu interessieren. Rainer und Freunde

Anonym (nicht verifizierter Kommentar) am 14.06.11

Wir waren Pfingsten ins Fränkische gekommen um den Treuheitpfad zu absolvieren.Es wäre sicher schön gewesen, hätten wir in problemlos finden können! Leider mußten wir viel Zeit mit suchen verbringen ehe wir überhaupt den Anfang finden konnten, alles weitere war nur ein rumstürzen im Gelände auf der Suche wie es weitergeht. nach sechseinhalb Stunden haben wir dann aufgegeben den gesammten Weg zu absolvieren. Eigentlich schade. Bei guter Kennzeichnung kann das ganze Unternehmen sicher recht interessant werden. also wenn man schon diesen Weg ins Internet stellt, dann sollte er auch auffindbar sein. Wolfgang ud Freunde

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