Kurt Albert am Höhenglücksteig lebensgefährlich verletzt!

27.09.10

Die Klettergemeinde bangt um Kurt Albert. Am Sonntag, den 26. September stürzte Kurt Albert in den Mittagsstunden im Klettersteig "Höhenglücksteig" bei Hirschbach ab. Er wurde mit lebensgefährlichen Verletzungen ins Krankenhaus gebracht. Sein Zustand ist auch einen Tag nach dem Unfall äußerst kritisch.

Am 26.09.2010 gegen 12.00 Uhr hatte sich der Unfall im Klettersteig "Höhenglücksteig" in Hirschbach ereignet. Der 56-Jährige Kletterpionier war am Sonntag, den 26. September 2010 als einer von drei Führern mit einer 17-köpfigen Gruppe auf dem ersten Abschnitt des beliebten Frankenjura-Klettersteigs unterwegs.

Etwa 100 Meter nach dem so genannten "scharfen Eck", einer Passage, in der der Steig Höhen bis zu 25 Metern erreicht, stürzte Kurt Albert aus einer Höhe von etwa 18 Metern in die Tiefe. Dabei zog er sich lebensgefährliche Verletzungen zu und wurde mit dem Rettungshubschrauber ins Krankenhaus gebracht. Bis zum Montag hat sich sein kritischer Zustand nicht verbessert.
Nach dem Sturz wurde Kurt sofort durch Ersthelfer versorgt, nach Zeugenangaben war die Bergwacht bereits nach einer Viertelstunde vor Ort. Der Verunfallte wurde anschließend mit einem Rettungshubschrauber in eine Spezialklinik gebracht. Bei dem Unglück waren Bergwachten aus Amberg, Lauf und Nürnberg im Einsatz.

Die genaueren Umstände, die zu dem Unglück führten, müssen noch geklärt werden. Der Sachbearbeiter für Kletter- und Bergunfälle des Polizeipräsidiums Oberpfalz hat die weiteren Ermittlungen übernommen. Thomas Plößl, Pressesprecher des Polizeipräsidium Oberpfalz, teilte am Montag Mittag mit, dass bisher keine Anhaltspunkte für Fremdverschulden festgestellt werden konnten. Die Ermittlungen und Befragungen der Zeugen dauern noch an.




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