Länge 12 km
Dauer: 4 h
Höhendiff.: k.A.
Schwierigkeit: leicht
Kinderwagengeeignet: nein
Jahreszeit: FrühlingSommerHerbstWinter
Laufrichtung: gegen den Uhrzeigersinn

© OpenStreetMap-Mitwirkende



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Beschreibung

Die Wanderung birgt viele Highlights, unter anderm einige Grotten (bei Interesse unbedingt an Taschenlampen denken) und viele schöne Landschaften. Man sollte aber festes Schuhwerk und eigene Verpflegung mitbringen, da es auf dem Weg keine Möglichkleiten gibt, etwas einzukaufen.

Zufahrt

Die Wanderung beginnt am Bahnhof in Neuhaus und ist deshalb sowohl mit dem Auto, als auch mit dem Zug gut zu erreichen.

Wegbeschreibung

Vom Bahnhof Neuhaus aus gehen wir mit dem "grünen Punkt" zunächst rechts an der Baumallee entlang in Richtung Auerbach. Unmittelbar hinter der Pegnitzbrücke steigen wir die Stufen zum Fluss hinab und wandern an ihm entlang. Nach Unterqueren der Eisenbahnbrücke finden wir nach der Kneippanlage linker Hand einen zur Fischzucht genutzten Weiher (Erklärungstafel 1 bereits weiter vorne). Dieser Weiher mündet in die Pegnitz und daneben liegt am Hang die gefasste Karstquelle Hinterbrunnen, auf die auch ein Schild hinweist. Diese und andere Quellen entlang des Weges führen auch in die Pegnitz.

Ein schmaler Wiesenpfad führt nun an einigen Teichen vorbei; die Fläche zwischen ihm und der sich nach rechts entfernenden Pegnitz wird von Auwald und Schilfbeständen eingenommen. In einem rechts des Weges liegenden Forellenteich können wir einige Stellen sehen, wo aufquellendes Wasser den Sand vom Boden hochwirbelt (Artesische Quelle). Wir überqueren die zur Finstermühle führende Asphaltstraße und laufen einige hundert Meter talaufwärts, anfangs an einer Koppel entlang. Dort liegt versteckt am linken Berghang die Distlergrotte (Erklärungstafel 2). Der Eingang ist vermauert und wird im Winter aus Gründen des Fledermausschutzes verschlossen. Von April bis Oktober ist die Höhle jedoch frei zugänglich. Wer den Weg nach oben gemacht hat, kann in Laufrichtung oben bleiben und im Rechtsbogen wieder zum Hauptweg zurückkehren. Wir wandern weiter aufwärts, dem "grünen Punkt" folgend. Die felsigen Talhänge tragen Kiefernwald oder eine kurzgrasige Karstheide. Am Wegrand sehen wir sandsteinartige Felsbrocken liegen, die als Kallmünzer-Blöcke bezeichnet werden. Im oberen Teil des Hasellohe-Tales trennt sich der "grüne Punkt"-Weg vom "blauen Punkt"-Weg, der ihn seit Neuhaus begleitet hat und nun dem Tal weiterfolgt. Zunächst führt jetzt der Grünpunktweg durch dichten Jungwald, dann zwischen Zäunen entlang über Felder und in höheren Mischwald. Schließlich kommen wir zur Mysteriengrotte (Erklärungstafel 3). Auch diese Grotte ist frei begehbar und erkundbar.

Wir gehen durch lichten Wald weiter und erreichen bald die Asphaltstraße Krottensee-Königstein. Einige Meter vorher gesellt sich der Erzweg "rotes Kreuz" dazu. Auf der Straße gehen wir einige Meter nach links weiter, überqueren diese und kommen auf den gegenüber einmündenden Feldweg (auf Markierung achten!). Am Waldrand sehen wir wieder die "grüner Punkt"- und "rotes Kreuz"-Markierung. Es geht durch einen ansteigenden, waldigen Hohlweg. Dahinter liegen am Wegrand wieder einige Kallmünzer. Wo der Weg an seiner höchsten Stelle den Wald verlässt, entfaltet sich eine großartige Kulisse mit tollem Ausblick. Weiter führt der Weg abwärts. In einer Geländemulde sieht man schon die Schlieraukapelle liegen (Erklärungstafel 4).

Links neben der Kapelle steht eine Linde und davor lädt ein Tisch mit Bänken zum Rasten ein. Von der Kapelle führen der "grüne Punkt" und das "rote Kreuz" ein Stück den Feldweg entlang, der nach Krottensee führt, aber nach ca. 300 m den Fußweg rechts abbiegt über die Wiesen. Man gelangt auf die Fahrstraße zur Maximiliansgrotte. Die Straße ist hier als Allee ausgebildet, am Ende derselben auf den "grünen Punkt" achten, dieser überquert in gerader Richtung die Fahrstraße und folgt einem Feldweg. Nachdem der Weg vollständig in den Wald eintritt, zweigt er links ab und führt als Pfad weiter. Folgt man dem Pfad, kommt man bald an dem, von einem Zaun umgebenen, Windloch der Maximiliansgrotte vorbei. Kurz darauf hat man einen schönen Blick, den dort recht steilen Hang hinab, zum Eingang der Höhle und zum alten Höhlenhaus. Der Weg führt weiter schräg abwärts, bis er auf den Zugang vom Parkplatz zur Höhle trifft (Erklärungstafel 6). Der Wanderer hat jetzt Gelegenheit, die Schauhöhle zu besuchen oder im modernen, am unteren Waldrand gelegenen Grottenhof einzukehren (kurz Entschlossene können hier mit "grüner Querbalken" zum Bahnhof nach Neuhaus zurück, ca. 3,5 km. Weiter oben mit "grüner Punkt" am Hang entlang durch den Wald. Nach kurzer Zeit sieht man vor sich die Felsen der Weissingkuppe aufragen (Erklärungstafel 6).

Der Weg führt über Steintreppen empor. Einige der umliegenden Felstürme sind als Pilzfelsen ausgebildet. Besonders beeindruckend ist ein Felsen rechts des Pfades. Die Natur schuf hier ein bizarres Gebilde. Der tonnenschwere Felsblock ruht auf einem Sockel mit einem Durchmesser von nur wenigen Dezimetern. Weiter geht es über den breiten Rücken der Weissingkuppe. Der karstkundliche Wanderpfad erreicht hier mit 531 m seinen höchsten Punkt. Wäre die Weissingkuppe und ihre Umgebung nicht so stark bewaldet, hätte man von hier wohl eine umfassende Aussicht. So muss man sich aber mit einem interessanten Tiefblick durch den Buchenhochwald zufrieden geben. Nun kürzen wir den eigentlichen karstkundlichen Wanderweg ab, indem wir die Treppen wieder herab steigen und linker Hand einem Schotterweg folgen. Bei der nächsten Kreuzung biegen wir rechts ab, bis wir wieder Teer unter den Füßen haben. Wir folgen der Straße, bis wir vor uns auf einen Acker treffen und laufen seitlich an ihm, auf dem kleinen Wiesenstück vorbei. Dann biegen wir wieder rechts in den Wald ein und steigen den steilen Pfad hinab zur Vogelherdgrotte (Erklärungstafel 9). Es handelt sich um eine Höhle mit zwei Eingängen. Obwohl sie nur eine Länge von 20 m besitzt, beeindrucken doch die großzügigen Raumdimensionen der Felsenhalle, die durch die beiden Eingänge vom Tageslicht dämmrig beleuchtet wird.

Man verlässt die Vogelherdgrotte wieder durch den gleichen Eingang und folgt dem gleichen Weg zurück. Hier geradeaus und auf den "grünen Punkt" achten, dem Wanderer eröffnet sich nach der Heckenreihe erneut ein schöner Fernblick. Wir folgen dann rechts einer kleinen Teerstraße. Nachdem man auf ihr ca. 300 m gegangen ist, sollte man seine Aufmerksamkeit auf die rechte Seite richten (Hinweisschild Opfersteine). Hinter einem kurzen Streifen aus Wald und Gebüsch, direkt am Rand einer Wiese, befinden sich die sogenannten Teufels- oder Opfersteine (Erklärungstafel 10). Dabei handelt es sich um große Kallmünzer Blöcke. Eine Sitzbank mit Fernblick lädt zum Verweilen ein. Weiter mit dem "grünen Punkt" wieder auf die Teerstraße und nach ca. 400 m rechts ab auf den "grünen Punkt" achten (Markierung links am Baumstamm). Über Feldwege erreichen wir den Ort Krottensee. Direkt am Ortsrand befindet sich links, ein Stück vom Weg entfernt, ein kleiner künstlicher Weiher, eine sogenannte Hüle. Wir durchqueren den Ort und kommen dann nochmals kurz durch Äcker und Wiesen, mit Blick auf die Neuhauser Burg. Bald darauf erreichen wir jedoch die Neubausiedlungen von Neuhaus, durch die wir zurück zu unserem Ausgangspunkt am Bahnhof gelangen.

Verlauf:

Neuhaus - Krottensee - Neuhaus

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