Untere Pasionaria

Bisher wurden zu Untere Pasionaria 8 Kommentare abgegeben.

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Stefan am 29.04.22

War heute nochmal drin, nach dem ich den 8er rechts daneben ("Untere Bastille") onsight gemacht hatte und muss sagen, hier fiel mir die obere Stelle viel schwerer als alles in der rechten Tour und konnte es nicht durchsteigen...Nur Liegefaktor, oder habe ich mich vielleicht doof angestellt? Oder is da mit den Bewertungen was faul?

dirtyharrybo am 22.10.20

Großen Dank an die Sanierer des Bärleinhuters. Toll gemacht.
Das immer jemand mault, das plötzlich ein paar Haken
mehr stecken wird sich wohl nie ändern. Ich finde sie sind topp platziert
und endlich mal sinnvolle Umlenker.
Wem zuviel steckt braucht ja nicht zu klippen. Jedem selbst überlassen.
Kann es free solo klettern. Die Überheblichkeit von Erstbegehern an
ihren gesetzten Haken festzuhalten sind Ego Regeln. Wenn der Charakter einer
Tour von den Haken abhängig ist und nicht von der Linie im Fels hat sie
keinen Charakter. Höchstens Harakiri zu sein und ja welch heroischer Erstbegeher,
Gratulation. Zu einem entspannten klettern miteinander führt die Einstellung nicht.
Sonst würde es die Diskussion nicht geben.
Nochmal Danke für die Sanierung. Toller Fels, macht Spaß dort zu klettern.


GerdK am 05.08.20

Gut gesicherte 8-, bei der man oben noch einmal kräftig zupacken muss.

Stefan am 09.06.20

Hallo Albert,
ich respektiere deine Haltung und ich bin auch nicht unbedingt ein Freund davon, jede Route im FJ mit Haken im 1,5m-Abstand zuzubohren.
Bezüglich dieser Route: Bist du dir sicher, dass du der Erstbegeher bist? Oder sind das nicht eigentlich Touren von Rudolf Buchner? Im Falle einer Sanierung: Hast Du die Haken eins zu eins saniert oder Haken weggelassen? Hattest Du die Sanierung abgesprochen?
Gruß, Stefan

albertg5989 am 09.06.20

Hallo Stefan,

will das Thema nicht überstrapazieren, aber da ich die Erfahrung gemacht habe, dass „Enthaltung“ meistens als „Zustimmung“ interpretiert wird, noch ein paar Sätze dazu.
Das Thema „Bärleinhuter“ ist für mich Geschichte, mir geht es vielmehr um eine Sensibilisierung für die Einhaltung der im „Sanierungsstatement“ hinterlegten Regeln.
Da heißt es u.a. „Jeder Erstbegeher darf die Hakendichte in seinen Routen nach seinen Bedürfnissen bestimmen“, „Gegen den Willen des Erstbegehers soll der Charakter einer Kletterroute nicht verändert werden. Setzen von zusätzlichen Haken und Entfernen von vorhandenen Haken darf nur nach Rücksprache mit dem Erstbegeher erfolgen“.

Und um es ganz klar und unmissverständlich auszudrücken: falls diese Regeln bei Neutouren von mir nicht eingehalten werden, kann keiner mit einer Tolerierung von meiner Seite rechnen.

Albert

Stefan am 09.06.20

Hallo Albert,
ich habe es mitbekommen, dass die Routen großteils nachsaniert wurden und sich dadurch die Anzahl der Haken erhöht hat. Aber ich muss sagen, von den drei, vier Routen, die wir gestern gemacht haben, empfand ich keine als "übersichert", sondern ich hatte schon das Gefühl. dass man auch noch zwischen den Haken klettern musste. Und die Haken saßen alle so, dass man nicht auf den Boden fallen kann, so sollte es eigentlich auch sein, oder?
Es gibt halt immer ein Pro und ein Contra...
Nix für Ungut :-)
Stefan

albertg5989 am 09.06.20

Hallo Stefan,
die Freude über die tolle Absicherung hat einen faden Beigeschmack. Im Rahmen der Nachsanierung wurde in den schwereren Routen des unteren Wandbereichs die Anzahl der Zwischenhacken nahezu verdoppelt. Leider geschah dies ohne Rücksprache und Einverständnis mit dem Erstbegeher (im Sinne der 1. Rotpunktbegehung). Ich hoffe mal, dass dies ein Einzelfall bleibt und nicht zur Nachahmung anregt.
VG Albert

Stefan am 08.06.20

Technisch anspruchsvolle, senkrechte Wand mit Löchern, Leisten, Seit- und Untergriffen. Lohnend und gut gesichert.

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