Ab geht die Post
Bisher wurden zu Ab geht die Post 13 Kommentare abgegeben.
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Gonda am 01.11.13
Hallo Oliver,
gut, dass Du das ansprichst!
Die schonende Variante wäre, sich von unten mit dem Clipstick hochzuklippen. Das geht auch am Kühloch mit dem XL-Modell ganz gut und wird in der Fränkischen auch schon teilweise gemacht.
Toprope von oben einrichten wird nach meiner Beobachtung nur sehr selten praktiziert. Sollte sich das mal ändern, wird hier wahrscheinlich, wie so oft, reglementiert werden müssen (Verbot).
Auf Grund Deines berechtigten Kommentars werde ich Toprope-Klettern im Fränkischen nicht mehr publizieren.
Nochmals vielen Dank für Deinen Hinweis. Gruß Martin
Graubart am 29.10.13
Genau Martin, alle Plastik-Kletterer auf zum Kühlochfels! und schön hinten hoch latschen, um vom gesperrten Felskopf aus Topropes zu installieren! Das nenn ich mal ne durchdachte Ansage...
Gruß Oliver
Gonda am 14.10.13
Vom Einstieg bis zum Wulst sehr abwechslungsreiche und pumpige Kletterei und ab hier geht dann so richtig die Post ab (Crux):
Per 3 Sterne-Dynamo zum Briefkasten oder für Kleine mit Linksschleife an seichten Löchern zu selbigem.
Das Ganze finde ich pumpiger, technisch interessanter und moralisch anspruchsvoller sowieso als zum Beispiel den Entsafter.
Kühlochtipp für den Achterkletterer:
Hier gibt´s von tollen Aufwärmtouren über Achter in allen Schwierigkeitsabstufungen alles, um sich schonend (keine Fingerbrecher) an den 9. Grad ranzutrainieren. Regenschauer machen der Wand in der Regel auch nichts aus. Entweder fitten Vorsteiger mitbringen oder Toprope installieren :-)
Viel Spaß beim Felstraining (find´ ich besser als Plastik) Gruß Martin
Hoffi (nicht verifizierter Kommentar) am 15.05.05
Habe gestern den ersten Haken saniert. Neben dem geschlagen Haken, der schon wackelt wie ein Kuhschwanz steckt jetzt ein Bühler. Bitte nicht vor Montag 16.05.2005 belasten.
Hoffi (nicht verifizierter Kommentar) am 02.05.05
Nach dem das leidige Hakenthema ja hoffentlich durch ist, jetzt mal was zu der Route:
Die ist nämlich traumhaft. Sicher keine Newschool 8+ aber abwechslungsreich und coole Züge. Einfach saugut!
Gerd (nicht verifizierter Kommentar) am 14.06.02
OK, es geht um Respekt. U. z. um den Respekt, den wir alle für die Natur aufbringen sollten. Die Frage ist allerdings, ob der Respekt für die Natur an der Anzahl der Haken in einer Tour gemessen werden kann. Wenn das so ist , dann ist es respektlos überhaupt einen Haken in den Fels zu setzten. (Das man trotzdem Klettern kann, machen uns die Engländer vor.)
Wenn die Haken allerdings einmal im Fels sind, dann frage ich mich, wozu diese dann wieder entfernen? Zumal eine Entfernung keine Verbesserung des Zustandes bringt. Man sieht halt nicht mehr die Haken, dafür die abgesägten Stümpfe. Und wem ist damit geholfen?
Ich glaube auch nicht, dass durch solche Aktionen irgendeine Einsicht erzeugt wird. Dazu wäre es besser aufzuklären und zu überzeugen, statt einzukleben und abzusägen.
Reiner (nicht verifizierter Kommentar) am 14.06.02
Es geht hier nicht um Eigentum, es geht um Respekt!
Physiotherapeut (nicht verifizierter Kommentar) am 14.06.02
Wie kommt irgendjemand dazu, irgendwo im Wald ohne Absprache(!) mit dem menschlichen "Eigentümer" (den gibt es zwar eigentlich gar nicht, da die Natur keine Eigentümer hat), oder ohne Absprache mit anderen menschlichen Wesen in Felsen Löchern reinzuklopfen um darin Metallösen reinzukleben? Diese Metallösen definiert der Mensch nach seinem freien Gutdünken, obwohl dieses Stück Fels NIEMALS sein Eigentum ist, war und NIEMALS sein wird. Und dann kommt ein anderer der einen Haken oder mehr dazusetzt, obwohl ihm der Fels auch NICHT gehört.
Darüber regt sich dann der erste aus irgendwelchen gründen, weil man "seine" routen verändert hat auf und schneidet die Ösen wieder raus...Hä? Wie wärs bei soviel Freizeit mit etwas Engagement evtl. im sozialen Bereich zB.? Da würdet Ihr was sinnvolleres mit eurer Freizeit anstellen...
Thorsten (nicht verifizierter Kommentar) am 14.06.02
@Psychotherapeuth: Mit solchen Äußerungen disqualifizierst Du Dich leider selbst und trägst inhaltlich zur Lösung dieses in der Fränkischen leider umgehenden Problems nichts bei.
Wie jeder Sport, so lebt auch das Klettern durch ein gewisses Regelewerk, auch wenn dies nicht schriftlich festgehalten ist. Eine dieser Regeln besagt, dass man Erstbegehungen respektiert und diese nicht einfach auf seine als Wiederholer passenden Bedürfnisse hin verändert. Sicherlich kann man das zusätzliche Anbringen von Haken nicht mit dem Schlagen von Griffen vergleichen, dennoch wird der Charakter einer Route dadurch nachhaltig verändert. Stellt nun eine Route eine auserordentliche psychische Herausforderung dar, so muss jeder einzelne für sich entscheiden, ob er dieser gewachsen ist oder nicht. Ist er es nicht, so bleibt das Toprope oder eben einfach eine andere Tour, der man sich sportlich gewachsen sieht. Die Routen am Kühloch gibt es mittlerweile seit knapp 20 Jahren und seitdem wurden sie geklettert - und zwar ohne zusätzliche Haken. Ob eine Absicherung a la Kühloch sinnvoll ist, steht hier überhaupt nicht zur Diskussion! Man kann in diesem Zusammenhang sicherlich an die Erstbegeher apellieren, vielleicht etwas sinnvoller - sofern dieser Begriff in diesem Zusammenhang überhaupt Sinn macht - abzusichern. Diese Tatsache wird imho auch im Forum bei ig-klettern.com etwas vermischt. Sinnvoll heißt hier aber auch, lediglich Grounder zu vermeiden und nicht etwa alle zwei Meter einen Haken zu versenken. Es liegt nun mal auch in der Natur des Kletterns, dass es manchmal etwas vom Haken weggeht.
Wenn ich mich nicht täusche, gibt es in der Fränkischen aber auch tonnenweise perfekt gesicherte Routen...
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Martin Feistl am 18.09.17
Im onsight etwas ungutes Gefühl zum dritten Haken hin, dankenswerter Weise steckt etwas tiefer noch das Hakennest. Klettertechnische Crux dann über den Wulst. Hat sich hart für den Grad angefühlt.