Rechts vor links - Route - Frankenjura.com

Länge:	20m
Ausrichtung:	Nordwest
Jahreszeit:

Schwierigkeit:	9-/9

Erstbegehung:	Holger Heuber (1992)

Marientaler Wände 04 - Rechte Wand

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Rechts vor links

ist Nr. 18 am Fels

Marientaler Wände 04 - Rechte Wand

« Route links

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Kommentare

Anonym (nicht verifizierter Kommentar) am 20.07.07

tja, heute, freitag, 20.07.07, waren hier eine gruppe junger männlicher polen am klettern. die waren nett und freundlich, haben sich auf englisch mit uns unterhalten, haben geflucht, wenn sie aus der schlüsselstelle gefolgen sind, sich gefreut, als sie es gezogen hatten (u.a. ab durch die mitte bzw. verbindung), waren adrett gekleidet und hatten hübsche frisuren. arschlöcher gibt es wohl nationenübergreifend und davon deutsche auch ne ganze menge. antinationale grüße, hans

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ritschi (nicht verifizierter Kommentar) am 20.07.04

das ist ne gute ideee mit der ig.

vielleicht mehrsprachige faltblätter ig/dav bei den einschlägigen fachdealern auslegen, dies dann beim kauf eines führers dazulegen.

mr (nicht verifizierter Kommentar) am 20.07.04

Habt Ihr keine Hosen an? :-))
Das mit den Hosen war ein Witz - prügelt mich nicht :-)
Aber, sprecht die Jungs an - werden schon nicht von der "Organ-Mafia" sein und Euch zerstückeln :-) Also die Tschechen die ich bislang kennengelernt habe ware meist sehr nette Menschen... andere Länder andere Sitten... - weist die doch einfach auf unsere Sitten hin... erklärt Ihnen das es nicht mit Ghettoblaster und "rumscheissen" geht.. sonst gibt es Ärger mit den Behörden bla bla bla...
In der Tschechei ist das halt wahrscheinlich alles noch lockerer... wenn es denen keiner erklärt wissen die es nicht...
und mal ehrlich... hat sich bei uns vor 20 oder 30 Jahren jemand daran gestört wenn draussen Leute übernachtet haben etc. - aber die Zeiten ändern sich eben und bei solchen Massen gehts eben nicht...
Erzählt einfach Ihnen einfach was von Polizei, die hin und wieder hier Streife geht... *grins*
Sinnvoll wäre es bestimmt auch, wenn zukünftig alle Führerautoren gleich auf der 2 Seite oder so entsprechende Hinweise in allen gängigen Sprachen hätten...
Das mit den Schildern würde bestimmt zu viel Kosten, ausserdem halten die auch net ewig... und auf nen "Schilderwald" haben wohl auch die wenigsten Lust...

Vertriebener (nicht verifizierter Kommentar) am 20.07.04

Gleiches eine Woche früher an der Heinrichsgrotte, 20 Tschechen, keine Tour mehr frei und die "Gespräche" bis zum Rock-Wrestling zu hören, motiviert ungemein!

Thomas Gietl (nicht verifizierter Kommentar) am 20.07.04

Im örtlichen Bergsport Geschäft (beim Horst) wurde ich letztes Jahr Zeuge eines Kletterführer Verkaufs an eine polnische Klettergruppe. Einer von Ihnen beschwerte sich nach Überfliegen des Topoführers, daß die Seite mit dem Zonierungskonzept nicht ins Polnische übersetzt wurde. Er war regelrecht erbost stattdessen die tschechische Version ertragen zu müssen. Deine Idee, Ritschi, mit mehrsprachigen Schildern ist also nicht so abwegig.
Darüberhinaus hilft uns wohl nur ein guter Zusammenhalt und ein entschiedenes Vorgehen gegenüber Ignoranten, um unsere geliebte Fränkische weiter zu erhalten.
Wäre hier evtl. Handlungsspielraum der IG oder des DAV?
Gruß Thomas

Ritschi (nicht verifizierter Kommentar) am 20.07.04

Öffnung nach Osten.

Also jetzt am Samstag hatte ich - ohne irgendwie rassistisch sein zu wollen, die Schnauze voll.
Dass am Samstag an solchen Felsen wie der MArientaler viel los ist, war mir schon klar.

Aber was dann wirklich geboten wurde war schon krass: eine große Gruppe polnischer oder tschechischer Kletterer konnte sich nur schreiend unterhalten, ein kleiner Ghettoblaster mit miesem Sound wurde an den Fels gehängt und ob man wollte oder nicht wurde man mit Sound berieselt.
Wenn sich jeder so verhalten würde, könnten wir die Fränkische bald schließen.

Das Üble ist dann aber, das man mit der oben genannten Gruppe kaum kommunizieren konnte, da sie außer der Muttersprache nicht viel anderes draufhatten.

Am Parkplatz hatte diese Gruppe auch übernachtet und die kleinen und großen Geschäftchen verrichtet - und das ist ja sehr ortsnah und trägt sicherlich zu einer gesteigerten Akzeptanz der Bevölkerung gegenüber den Kletterern bei.

Bin dann irgendwann total genervt abgerückt.

Aber ich stehe vor der Frage, wie kann man sowohl bei fremden wie einheimischen Kletterern erreichen, dass man sich etwas angepasster verhält und das Recht Anderer auf einen schönen Klettertag bzw. einer nachhaltigen (schönes Wort) Sicherung der Fränkischen als Klettergebiet respektiert.

Flugzettel in allen Sprachen an den Grenzübergängen, Hinweise in allen Sprachen in den Kletterführern???

Vielleicht hat ja einer ´ne Idee.

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