Flippo (8+/9-)
| Länge: | 12m |
|---|---|
| Ausrichtung: | Süd |
| Jahreszeit: |    |
| Schwierigkeit: | 8+/9- |
| Bewertungsspanne: | 8+/9-//9- |
| Neigung: |  |
| Absicherung: | Gut |
| Crux: | Schlüsselstelle |
| Charakter: | Fingerlastig |
| Erstbegehung: | Jürgen Kremer, 1. freie: Andreas Munzert (1992) |
Beschreibung
In kleingriffiger und kleinsplittriger Wand über 3H unter das Dach und gerade darüber über 3H zum Ausstieg. Schlinge zum Umlenken oben mitnehmen, sonst fehlen von der ohnehin kurzen Route nochmal 3m!
Anmerkungen
Ein ursprünglich von mir technisch eingebohrtes Projekt, von Andreas Munzert dann frei geklettert. Leider - allerdings seine einzige Jugendsünde - nicht ohne das Fingerloch im Dach noch künstlich erweitert zu haben. (jk)
Informationen von
Jürgen Kremer
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Kommentare
hans (nicht verifizierter Kommentar) am 22.07.02
Dass nur ein Fingeloch künstlich vergrößert worden ist, halte ich für ein Gerücht.Ab der Platte im unteren Bereich, hangelt man vom erwähnten Loch zu einem gebohrten Zwei-Finger-Loch(Bohrlochgr. 16)und dann wiederum zu einem sehr ergonomisch gebohrten Drei-Finger-Loch(für dem Mittelfinger wurde das Loch sogar etwas tiefer gebohrt)Ohne Kommentar
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Jürgen Kremer (nicht verifizierter Kommentar) am 22.07.02
Also mir ist nur das - richtig von Dir beschriebene "ergonomisch gebohrte" Loch als künstlich bekannt. Der Andi dachte damals, daß die Route ohne "Nachhilfe" nicht zu klettern ist und bohrte es eben einfach auf. Sicherlich eine - wie schon erwähnt - Jugendsünde von ihm, welche er heute sicherlich nicht mehr begehen würde. Ich hatte die Tour damals auch als technische Tour "geplant", da ich eben auch keine Chance hatte, da hoch zu kommen! Ein Fehler war vielleicht damals, das Aufbohren nicht zu unterbinden, ganz klar. Gut, vielleicht kann man nachträglich da noch was retten und das Loch wieder zumachen. Von den anderen, von Dir beschriebenen Löchern weiß ich jetzt nix, keine Ahnung, ob die auch künstlich vergrößert wurden. War aber auch schon lange nicht mehr dort an der Wand (v.a. seit die Kläranlage jetzt davor steht)