Lucy Jones ( R 1a)

Bisher wurden zu Lucy Jones ( R 1a) 74 Kommentare abgegeben.

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Thomas (nicht verifizierter Kommentar) am 18.01.04

Was ist eigentlich wenn du ausgestorben bist, Dieter Semmler?

JRK (nicht verifizierter Kommentar) am 17.01.04

Zitat Timo vom 13.01.2004 "Seit 1987 komme ich nun an die Stadelhofener W. und weiter links als die Czernecki gab´s weder Schlingen, noch Haken oder gar einen Umlenker" . Irgendwie werden wir alle wohl langsam ein bischen älter und das Gedächnis läßt langsam nach. Oder liegt es vielleicht daran, dass man sich für jede Gelegenheit, für jede Diskussion die passende Ethik zurechtbastelt. Einmal ist es eine Sanierung, das nächste mal eine Kindertour für die süßen Kleinen usw.. Timo, ein bischen mehr Ehrlichkeit hätte ich von Dir schon erwartet!

Karsten Oelze (nicht verifizierter Kommentar) am 17.01.04

Gut recherchiert Steve! Ich zitiere weiter: "Besonders Kinder und Kletterneulinge werden an den 7 Haken ein sicheres Vorstiegsgefühl haben"
Das war 1999, also im vorigen Jahrhundert, weit vor der Diskussion um Nacherschließung die jetzt entbrannt ist. Jahre hat es niemanden interessiert. Lucy Jones ist dadurch meiner Meinung nach zur etablierten Route geworden. Das Ganze ist sicher ein Sonderfall und anders zu beurteilen als z.B. die Kühllochgeschichte. Bleibt mir der Appell an die potentiellen Abbauer sich in Zukunft etwas mehr Gedanken zu machen, bevor sie die Brechstange rausholen. Wie auch beim Erschließen solle man auch bei solchen Aktionen mit Fingerspitzengefühl vorgehen. Aber die Emotionen scheinen hier mal wieder hochgekocht zu sein. Würde mich brennend interessieren warum. Was war auf einmal an der alten R1a so wichtig, dass dafür die arme Lucy "enthauptet" wurde?
Antworten bitte zur Not auch Anonym damit es in Zukunft wieder mehr miteinander statt gegeneinander geht.
Karsten

Steve (nicht verifizierter Kommentar) am 17.01.04

Stadelhofener Wände:
"An den HINTEREN habe ich erst kürzlich ganz links eine uralte, namenlose Route, die füher einmal mit einer ´Kotzschlinge´ abgesichert war, saniert. Es entstand Lucy Jones 6-." [tm, "Besonders lohnende Massive im Bereich bis 7-", Rotpunkt 5/99.

Bruno Novosel (nicht verifizierter Kommentar) am 16.01.04

Kann dem Udo nur Recht geben.
Hier wird über die Augenfarbe einer verschleierten Frau diskutiert, ohne das jemand den Schleier lüftet.
Das kann nur der Abbauer. Wenn sich dieser nicht zu erkennen gibt, ist für mich das Thema uninteressant.
Leid tut mir nur der Timo und alle die denen diese, recht beliebte Tour, Freude bereitet hat.
Ein Kommentar zu den vielen anonymen Opportunisten erübrigt sich.

Bob der Baumeister (nicht verifizierter Kommentar) am 16.01.04

Suuuper Idee - wir semmeln uns alle gegenseitig die Haken raus, dann legen wir Regeln fest und erst dann bohren wir wieder neu ein und verabschieden erst mal die
FRÄNKISCHE KLETTEROUTENEINBOHR- und KLETTERROUTENNUTZUNGSVERORDNUNG

1. Bohren dürfen nur Personen die einen entsprechenden Kurs erfolgreich absolviert haben. Die "Lizenz zum Bohren" ist immer mitzuführen und bei Kontrollen unaufgefordert vorzuzeigen.

2. Der Abstand der Haken muß mindestens 50 cm betragen. Dieser Abstand darf nur dann unterschritten werden, wenn es die Kletterposition erforderlich macht. Ist aus der jeweiligen Kletterposition das Klinken des Hakens nur schwer oder unter erhöhtem Risiko möglich, können zur Sicherheit der Kletterer weitere Griffe angebracht werden. Bessere Kleterer müssen diese Griffe nicht unbedingt benutzen.

3. Es dürfen nur vorher einzeln getestete rostfreie Edelstehlhaken gesetzt werden. Der Einbohrer haftet in rechtlicher Hinsicht voll und ganz für die von ihm eingerichteten Touren. An jeder Tour wird ein Schild mit den Kontaktdaten des Erschließers angebracht, um ggf. die Einleitung rechtlicher Schritte beschleunigen zu können. Darüber hinaus ist der Erschließer für den ordnungsgemäßen Zustand seiner Kreationen verantwortlich und hat seine Routenchecks in einem Kontrollzettel unterhalb seines Schildes mit seinen Kontaktdaten zu dokumentieren.

4. Sämtliche Begehungen jeder einzelnen Route müssen in einer Routendatenbank, in der alle Routen und alle Kletterer geführt werden, eingetragen werden. Für jede 1000ste Begehung einer Route erhält der Erschließer eine Rückvergütung die aber die Höhe der ihm entstandenen Aufwendungen für die "Lizenz zum Bohren" und das Hakenmaterial nicht übersteigen darf.

5. Kletteraspiranten haben eine theoretische und eine praktische Prüfung abzulegen, bevor sie in freier Nataur klettern dürfen. Nach erfolgreicher Prüfung erhalten Sie das "Kletterdiplom" zunächst für die Kletterklasse 3, das natürlich im Hinblick auf Kontrollen immer mitzuführen ist. Wird bei einem Kletterer bei der Überprüfung seines Kletterdiploms Alkohol, Drogeneinfluß oder eine Überschreitung der jeweiligen Kletterklasse festgestellt, so kann ihm das "Kletterdiplom" zeitweise entzogen werden. Wollen Kletterer in einen höheren Schwierigkeitsgrad aufsteigen, muß die praktische Prüfung in der nächst höheren Kletterklasse absolviert werden.

Jetzt fragen wir uns nur noch:

Können wir das schaffen die FRÄNKISCHE KLETTEROUTENEINBOHR- und KLETTERROUTENNUTZUNGSVERORDNUNG einzuführen?
You das schaffen wir!! - denn wir sind Deutsche Kletterspießer!!!

Udo (nicht verifizierter Kommentar) am 16.01.04

Nachdem nun kräftig auf die Brust geklopft wurde, wie bei den Gorillas im Zoo, und jeder gesagt hat ob nun Hilti oder Flex besser zur Schwanzverlängerung oder Brustvergrößerung geeignet sind (ich ehrlich bin beeinduckt!), könntet Ihr vielleicht mal drüber nachdenken was das bringen soll.
Haken rein
Haken raus
Haken rein
Haken raus
Haken rein
Haken raus
Früher oder später kommen Behörden, Naturschützer oder Grundstückseigentümer und machen (worauf sie übrigens gegebenenfalls ein Recht erwirken können) den Felsen dicht. Die Anwohner wären auch dafür weil denen die Parksituation dort eh auf die Nerven geht.

Die Diskussion wurde bereits mehr als ausgiebig geführt! Es gab sogar ein Ergebnis!

Man sollte demnach in diesem Fall etwa folgendermaßen vorgehen:
1. Den Erstbegeher der R1a ausfindig machen
2. Nicht gleich abstechen sondern erstmal fragen, ob er das überhaupt war, der die Haken rausgemacht hat.
3a. Wenn nein, fragen ob er was dagegen hätte die Route mit Bohrhaken abzusichern
3b. Wenn ja, entschuldigen und fragen ob die Route nicht doch mit Bohrhaken absichern könnte weil ...

Ist das soo schwierig?
Kann man das nicht erstmal probieren?

Wenn es nicht klappt könnt Ihr immer noch Euren angestauten Aggressionen freien Lauf lassen oder Minderwertigkeitskomplexen mit Flex und Hilti an den Leib rücken.

IG Klettern (nicht verifizierter Kommentar) am 16.01.04

Auch von mir noch ein Nachtrag. @K29 u. Gef.: Mir scheint, unsere Differenzen liegen in der Definition von "Regel" begründet. Du siehst als Regel an, was von einer staatlichen Obrigkeit diktiert wird. Aber selbst da gibt es Gebiete mit Regeln, beispielsweise in manchen amerikanischen National Parks, National Monuments oder State Parks. Und diese Regeln betreffen dort nicht nur den Zugang zu den Felsen, sondern vor allem die Art der Absicherung (no bolting areas). Wir verstehen unter Regel den Kodex, der sich in einem Gebiet im Laufe der Zeit herausgebildet hat und von der überwiegenden Mehrheit akzeptiert wird. In der Fränkischen herrscht hierzu im Moment eine große Unsicherheit vor. Eine Gruppe besteht darauf, dass es so einen Kodex tatsächlich gibt und verweist auch gerne auf die Appelle der Verbände, weil dort versucht wurde, dieses Gedankengut zu fixieren. Die andere Gruppe leugnet die Existenz "verbindlicher" Regeln. Interessanterweise sind das jene Leute, die mit den Appellen nicht konform gehen.
Interessant ist aber auch, dass einige die sich lautstark auf Regeln beziehen, diese unterschiedlich auslegen, je nachdem ob sie Routen anderer kritisieren oder eigene verteidigen. Wir sind trotzdem der Meinung, dass die Kletterszene der Fränkischen "ethische Orientierungspunkte" braucht. Ein enges Regelkorsett will keiner, aber mit Chaos ist dem Sport auch nicht gedient.
Peter Randelzhofer

K29 u. Gef. (nicht verifizierter Kommentar) am 15.01.04

Als kurzer Nachtrag sei erwaehnt, dass der Kommentar auch nicht als Aufruf zu solch einem Bullshit zu verstehen ist. Kein normal denkender Mensch wuerde ja z.B. gespeerte Felsen o.ä.aufsuchen. Es sollte vielmehr aufgezeigt werden, dass die Streiterei die hier imgange ist jedweder Grundlage entbehrt. Wenn jemandem die route wichtig ist, soll er einfach neue Haken setzen und den laengeren Atem beweisen. Das ist viel effektiver als sich auf diese "banale" Art und Weise anzufauchen. In diesem Punkt sei Einigkeit mit dem frueheren Kommentar vom Peter demonstriert.

Einen Kritikpunkt muss ich ihm dann doch noch entgegensetzen, naemlich in Bezug auf die anderen Klettergebiete. Es gibt KEIN einziges Klettergebiet mit regeln.
Die Regeln legt sich jeder selber.
Locals hin oder her. Auch eine Veraenderung einer Route in Arco oder Grit geschieht mit dem gleichen Recht mit der der Erschließer sie eingebohrt hat. Wenn ihm an der urprunglichkeit etwas liegt ist es an ihm den Zustand wieder herzustellen.
Jede Veraenderung einer route ist vollkommen legitim selbst wenn ein Griff geschlagen wird. Auch in diesem Punkt sei bemerkt, dass dies an dieser Stelle weder befuerwortet noch kritisiert werden soll. Es soll nur die tatsaechlichen Moeglichkeiten und rechte jedes Kletters aufgezeigt werden. Und die liegen in seiner Einstellung begruendet. Es ist niemandes Sache darueber ein Urteil zu faellen.
Peter: Es soll kein kommentar ueber
die Notwendigkeit der IG getroffen werden, da eine persoenliche Einschaetzung hier fehl am Platze waere, aber die sachlichkeit deiner kommentar sind eine wahre Freude.

IG-Klettern (nicht verifizierter Kommentar) am 15.01.04

Da haben K29 und Gef. eindeutig recht. Die einzig verbindliche Reglementierung beim Klettern ist das Verbot durch den Eigentümer oder per Verordnung durch die Behörde. Es kann tatsächlich jeder tun und lassen was er will! Und auch das ständige Neuverteilen von Haken vor der Begehung ist die logische und auch zulässige Konsequenz! Da aber wohl niemand so einen Blödsinn haben will, macht eine Ethik, ein Ehrenkodex oder was auch immer durchaus Sinn. Sämtliche Appelle der IG heißen auch nur Appelle und nicht Gesetze, entstanden sind sie immer im Rahmen öffentlicher Veranstaltungen. Sie werden nicht von der IG oder dem DAV durchgesetzt, sondern von den Kletterern freiwillig getragen oder auch nicht. Die IG kann nicht genehmigen oder verbieten, sondern nur vermitteln (deshalb die Empfehlung der Rücksprache in den einzelnen Appellen). Wir haben den Eindruck, dass durch die Appelle schon so etwas wie eine Ethik formuliert wird. Was damit passiert, ist Sache der Szene. Der Druck der Szene wird für irgend eine Hauptströmung sorgen. Wenn nicht, werden Frust und Streit zum Klettern einfach mit dazu gehören.
Völlig falsch ist die Aussage über den Unterschied zu den anderen Gebieten der Welt. Jedes Gebiet hat seine Regeln, die sind mal weiter, mal enger gefasst. Man bemerkt sie allerdings erst, wenn man mit ihnen nicht konform geht. Man muß dazu gar nicht erst im Grit einen Haken setzen um das zu erfahren, versuch´ mal in Arco, bestehende Routen entgegen der Vorstellung der Locals abzuändern!
Peter Randelzhofer

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