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Kommt zum Berg-Flohmarkt!

von AlpenvereinErlangen - 15.01.23 (Advertorial)

Die Klimaschutz-AG der DAV Sektion Erlangen lädt ein zum Erlanger Bergflohmarkt!

Egal ob Fehlkauf, neues Hobby oder einfach zu schade zum Wegwerfen – es ist immer ein gutes Gefühl, Dingen ein zweites Leben zu schenken! Wer also seinen eingestaubten Skiern, den nicht mehr genutzten Kletterhelmen, alten Bergführern oder dem 3. Paar Wanderstöcke einen neuen Sinn geben will, ist herzlich eingeladen mitzutrödeln. (#machseinfach)

Wann: Samstag, 11. März 2023, von 10 bis 16 Uhr
Wo: DAV Kletter- und Vereinszentrum Sparkassen Bergwelt
Wer: Offen für DAV-Mitglieder und Nicht-Mitglieder
Wieviel: Keine Standgebühr!
Wie: Anmeldung und Rückfragen an Florian Wesseler (wesseler@alpenverein-erlangen.de) - ACHTUNG: Die Anmeldung eines Standes ist bis 9. März möglich!

Für weitere Infos einfach hier klicken:

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Nachweihnachtliches Spektakel: Die Heiligenstädter Tummler fließen

von Frankenjura.com - 27.12.22

Kleiner Tummler (links vorne) und Großer Tummler (rechts hinten) im Heiligenstadter Trockental (Bild: Tobias Christian)

Wer zum Verdauen der Weihnachtsgans noch auf der Suche nach einem spektakulären Ausflugsziel ist: Die Tummler im Tal der Tummler | Heiligenstadter Trockental sind derzeit aktiv. Das ist wenig überraschend, denn die vorweihnachtliche Schneedecke ist in den letzten Tagen wieder abgetaut und regnete es über Weihnachten weiter. Zur Erklärung: Tummler sind Karstquellen, die nur nach sehr starken Niederschlägen Wasser führen. Update am 01.01.2023: Aufgrund der wenigen Niederschläge in den vergangenen Tagen sind die Tummler versiegt, das Tal verwandelt sich zurück in ein gewöhnliches Trockental.

Der Großer Tummler und der Kleiner Tummler haben schon am ersten Weihnachtsfeiertag den eigentlich trockenen Talabschnitt oberhalb der Leinleiterquelle in eine sprudelnde Wasserlandschaft verwandelt. Wer die Tummler und das Tal von der Heroldsmühle aus besuchen möchte, muss sich allerdings auf nasses Schuhwerk gefasst machen. Teilweise kann man dem Wasser an der Talböschung noch ausweichen. Dort aber, wo Felsen den Weg versperren, bleibt nur der Weg durch den mitunter knietiefen Bach.

Weil es in den kommenden Tagen aber kaum regnet, dürfte das Schauspiel schon bald beendet sein und das Tal der Tummler | Heiligenstadter Trockental verwandelt sich wieder zurück in ein gewöhnliches Trockental. (Bilder: Tobias Christian)

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Kulthöhlen, Felsturmopferplätze und Sagenberge: neuer Wanderführer von B. Pabst

von BPabst - 10.09.22

Wer die Gebiete der Aborigines in Australien oder der Navajo in Nordamerika besucht, wird allenthalben mit heiligen Orten an Felsen oder Höhlen konfrontiert. Für den Besucher der Frankenalb erscheint so etwas als eine ferne, exotische Welt. Doch so fern ist sie nicht: Man muss nur 2-3 Jahrtausende, mancherorts auch ein paar Jahrzehntausende in der Zeit zurückgehen und man stößt auf ganz ähnliche Verhältnisse.

Unter dem Titel ‚Geheimnisvolle Pfade Fränkische Schweiz (mit Hersbrucker Schweiz)‘ unternimmt das neue Wanderbuch von Bernhard Pabst, erschienen im Bruckmann Verlag, diese Zeitreise und führt die Naturfreunde zu heute meist völlig vergessenen Orten, die für die Menschen ferner Zeiten eine ganz besondere Bedeutung hatten: zu Höhlen und Felsdächern, die Neandertalern und späteren Steinzeitjägern Schutz und Zuflucht boten, zu den Kulthöhlen der ersten Siedler in der Jungsteinzeit, zu Felstürmen und schaurigen Schachthöhlen, an denen in der Urnenfelderzeit geheimnisvolle Rituale stattfanden, und zu den Gipfelheiligtümern, Fluchtburgen und Höhensiedlungen der Kelten.

Es illustriert zugleich, wie die heiligen Orte und Siedlungsplätze der Vorzeit später oft zu unheimlichen Orten wurden, von denen schreckliche Geistererscheinungen berichtet werden und um die sich ein reicher Schatz von Sagen rankt. So kann man zahlreiche magische Orte mit besonderer Aura kennenlernen, darunter über 130, die nie zuvor in der Wanderliteratur behandelt wurden.

Lebensgefahr nach Felssturz an der Bodenbergwand

von Frankenjura.com - 14.07.22

Update am 15.07.2022: Die Gemeinde Etzelwang hat die Bodenbergwand nun offiziell gesperrt. Am Vormittag brachte der Bauhof der Gemeinde in Zusammenarbeit mit der Bergwacht Amberg Schilder an sowie Trassierbänder, die auf die Sperrung hinweisen. Von der Sperrung sind nicht nur...

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Der Apollofalter flattert im Frankenjura

von Frankenjura.com - 26.06.22

Ungewöhnlich viele Apollofalter fliegen derzeit durch das Kleinziegenfelder Tal (Bild: Edmund Abel)

Etwas früher als im vergangenen Jahr flattert der Apollofalter in diesem Jahr im Kleinziegenfelder Tal. Erfreulich ist, dass an diesem einzigen Standort des gesamten Nördlichen Frankenjuras - Apollofalter im Kleinziegenfelder Tal - in diesem Jahr bislang ungewöhnlich viele Exemplare gesichtet wurden.

Wer den seltenen Falter fotografieren will, sollte dies bei möglichst kühlen Temperaturen versuchen, denn nur dann bleiben die seltenen Schmetterlinge länger auf Pflanzen oder Gesteinen sitzen, sei es zur Nahrungsaufnahme oder zur Eiablage. Und dennoch ist Eile geboten, denn die Flugzeit des Apollofalters ist sehr kurz und endet bereits nach wenigen Wochen.

Wir haben einen Steckbrief zum Apollofalter veröffentlicht und darin die wichtigsten Fakten zu dieser schönen, aber auch stark bedrohten Schmetterlingsart zusammengestellt.

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Der Frauenschuh blüht im Frankenjura

von Frankenjura.com - 25.05.22

Der Frauenschuh blüht in diesem Jahr besonders zahlreich

Der Frauenschuh, eine der schönsten wildwachsenden Orchideenarten, blüht derzeit auch wieder bei uns im Frankenjura.

Auf Grund der guten Witterungsbedingungen ist die Blütenpracht in diesem Jahr besonders ergiebig. In einem kleinen Steckbrief zu dieser faszinierenden Wildblume haben wir die wichtigsten Fakten zusammengetragen und veröffentlichen auch einen Standort, wo du sie anschauen kannst.

Achtung: Die Kesselfallenblume, wie der Frauenschuh auch genannt wird, ist per Gesetz besonders geschützt und gilt nach der "Roten Liste" als gefährdet. Er darf weder gepflückt noch ausgegraben, noch zertreten werden. Bitte bleibt auf den Wegen und achtet insbesondere auf eure Kinder, die aus Unkenntnis schnell einen großen Schaden an den Pflanzen anrichten können. Einige Regeln zum Verhalten in Naturschutzgebieten findest du hier.

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Höhlenrettungseinsatz in der Bismarckgrotte

von Bergwacht Amberg - 25.05.22

Die Bergwachten Amberg und Sulzbach-Rosenberg wurden am frühen Sonntagmorgen, kurz nach Mitternacht, gemeinsam mit weiteren Rettungskräften von Rettungsdienst und Feuerwehr zu einem Höhlenunfall in die Bismarckgrotte bei Rinnenbrunn (Gemeinde Hirschbach) alarmiert.

Zwei aus Niedersachsen stammende Männer waren am Samstagabend in die Bismarckgrotte, eine rund 1,2 Kilometer lange und 52 Meter tiefe Karsthöhle, eingestiegen. Bei der Begehung des schwer zugänglichen Höhlensystems stürzte einer der Beiden und zog sich dabei Verletzungen am Bein zu, sodass er nicht mehr in der Lage war, die Höhle selbstständig zu verlassen. Der diensthabende Einsatzleiter der Bergwacht entschied daraufhin, die Höhlenrettung der Bergwacht Frankenjura nachzufordern. Die Spezialkräfte, unter ihnen ein Bergwacht-Notarzt, stiegen mit Seilen in die Höhle ein und versorgten den Verletzten. Mithilfe eines Seilzuges wurde der Patient dann circa 25 Meter durch den steilen und engen Höhlenschacht zum Höhlenausgang transportiert. Von hier aus wurde er mit der Gebirgstrage zum bereitstehenden Rettungswagen, der den 29-Jährigen in ein Krankenhaus brachte. Die Feuerwehren aus Achtel und Königstein leuchteten die Einsatzstelle aus, halfen beim Materialtransport und unterstützten die Rettungsaktion. Ebenfalls im Einsatz war die SEG Information und Kommunikation des BRK sowie ein Kriseninterventionsteam zur Betreuung des Begleiters. Gegen 4 Uhr konnte der Einsatz beendet werden.

In der gesamten Fränkischen Schweiz gibt es mehrere tausend Höhlen, in denen es immer wieder zu Unfällen kommt. Die Höhlenrettung ist Aufgabe der Bergwacht Bayern, deren Bergretter eine Spezialistenausbildung zum Höhlenretter absolvieren können.

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Höhenglücksteig Teil 3 kann nach Sturmschäden wieder begangen werden

von Frankenjura.com - 25.05.22

Der Höhenglückstein kann wieder begangen werden. Die Bergwachtbereitschaften der Bergwacht Amberg und Sulzbach entfernten am Mittwoch (25. Mai) Vormittag die große Buche, die in den Klettersteig gestürzt war und so ein Passieren unmöglich machte.

Infolge des Unwetters am Freitag, den 20. Mai 2022 stürzte eine große Buche in den dritten Teil des Höhenglücksteig. Laut Bergwacht Amberg blockierte der Baum die Drahtseilsicherung des Klettersteigs und konnte dadurch nicht umklettert werden. Die Polizei sperrte diesen Abschnitt des Klettersteigs komplett, da aus Expertensicht Gefahr in Verzug war.

Da der Sturm weitere Bäume beschädigt hat, sind die Wanderwege im Umfeld des Klettersteigs noch schwierig zu begehen. Teil 1 und Teil 2 des beliebten Klettersteigs waren nach einer Sicherungsbegehung durch die Bergwacht Amberg sofort wieder frei begehbar.

(Ursprünglicher Arikel vom 22.05.2022, Update am 25.05.2022)