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Kletterunfall an den Oberen Muggendorfer Wänden

Am Donnerstag, dem 7. Mai war eine 28-jährige Frau aus dem unterfränkischen Raum zusammen mit ihrer Freundin an den Oberen Muggendorfer Wänden am Nachmittag beim Klettern unterwegs. Noch bevor sie den in rund sieben Meter befindlichen ersten Haken der Route (?) im Sektor Obere Muggendorfer Wände 04 einhängen konnte, rutschte sie im Dreiergelände mit den Füßen ab und stürzte aus einem Meter Höhe auf den felsigen Boden. Dabei knickte sie mit dem linken Fuß so unglücklich auf einem Stein um, dass sie sich eine Knöchelfraktur zuzog. Einheiten der Bergwacht aus Forchheim, Erlangen und Bamberg kamen zur Unglücksstelle und bargen die schwerverletzte Frau. Der Rettungshubschrauber brachte die Gestürzte in das Klinikum nach Bamberg. (Ursprüngliche Meldung vom 15.05.2020, Unfallhergang präzisiert nach neuen polizeilichen Erkenntnissen am 18.05.2020)
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Neues Gebiet im Lauterachtal: Die Lauterachstube

Andreas Murek, Jeanne Schreiber und Jan Luft erschlossen in den vergangenen Jahren ein neues Klettergebiet im Lauterachtal. Es befindet sich ganz im Süden des Tals, in mittelbarer Nähe des Ransbacher Blocks und besteht aus zwei Sektoren, beide um die zehn Meter hoch. Die Lauterachstube 01 - Pusztafeuer ist der linke Teil, hier gibt es aktuell drei Routen im sechsten Grad und einige Boulderquergänge, aber auch noch drei Projekte, die Schwereres erwarten lassen.
40 Meter weiter rechts steht die Lauterachstube 02 - Mafioso mit zehn fertigen Routen von 4+ bis 8- und noch zwei Projekten, wobei sich einige Bewertungen nach oben korrigieren dürften. Die Felsen liegen idyllisch oberhalb eines Flüsschens, dazwischen schlängelt sich eine schmale, nur wenig befahrene Straße durch das Tal. Die Kletterei erweist sich als untypisch für den Frankenjura. Der Fels ist bombenfest und schön anzusehen, die Griffstrukturen erweisen sich aber vor allem im rechten Wandteil als giftig.
Schon in den leichten Routen muss nach Griffen gesucht werden und auf filigranen Strukturen mit viel Körperspannung angetreten werden. Es gibt kaum leichtes Vorgeplänkel, die Schwierigkeiten beginnen direkt am Boden und enden erst ganz oben mit dem Klippen der Umlenkung. Wer sich davon nicht abhalten lässt, den erwarten interessante und gut bis sehr gut abgesicherte Klettermeter in einem idyllischen Kleinod abseits des Mainstreams. Bitte achtet den Projektstatus nicht freigegebener Routen, beachtet die derzeitig geltenden Abstandsregeln und vergesst nicht, dass Felsen der Natur gehören.
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Dohlen und Turmfalken belagern Streitberger Schild: Talseite gesperrt!

Gleich mehrere Felsbrüter besiedeln derzeit die Talseite des Streitberger Schilds - Streitberger Schild - Talseite - im Wiesenttal. Dies bemerkten heute am Vormittag drei Kletterer aus München, als sie den Wandfuß erreichten. Daraufhin stiegen sie nicht in Routen ein, sondern informierten via Frankenjura.com den LBV mit einer genauen Beschreibung der Situation vor Ort.
So nisten aktuell Dohlen im oberen Teil der Route ´Erdenkäuferriss´ und ein Turmfalkenpaar weiter links in der Talseite des Streitberger Schilds, der genaue Platz ließ sich noch nicht genau feststellen. Die Vogelschutzexperten sperrten deshalb die Talseite fürs Erste komplett. Möglicherweise endet diese schon früher oder wird reduziert, falls eine oder beide Brutvorhaben schon früher beendet sind.
Nach Ihrer Meldung verließen die drei Münchner das "Schild" übrigens wieder und zogen das Wiesenttal weiter talaufwärts an eine beliebte Nordwand. Hier freuen sie sich statt über die Frühlingssonne nun über den guten Grip!
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Heiko Queitsch erstbegeht ´The Sound of Silence´ (11-)

Eingebohrt schon im Jahr 2005, in diesem April gepunktet: ´The Sound of Silence´ ist für den Gräfenberger Kletterer Heiko Queitsch die erste Erstbegehung im Grad 11- oder 8c. Nach 35 Klettertagen und 140 Versuchen war am 21. April 2020 der langersehnte Durchstieg perfekt. In einem gut gemachten und kurzweiligen Video zeigt Heiko seinen Weg zur Erstbegehung dieser für ihn perfekten Linie, einem eindrucksvollen und fotogenen Bug an der Fuchslochwand am Rande des Trubachtals. Zur Routenbeschreibung, in der auch das Video verlinkt ist:
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Abseilunfall an der Hexenküche: Kletterer stürzt acht Meter auf den Boden
Am Samstagvormittag, den 09. Mai besuchten zwei Kletterer das Klettergebiet „Hexenküche“ bei Hiltpoltstein in Oberfranken, um dort im vorderen Teil der Wandflucht, dem Wandteil Hexenküche 04 - Sanduhrweg die Haken einer Route (geändert am 15.05. aufgrund neuer Erkenntnisse) auszukundschaften. Gegen 11:00 Uhr fixierte dazu einer der beiden, ein 50-Jähriger aus dem Landkreis Erlangen-Höchstadt, ein Seil mit einem Mastwurf an einem Fixpunkt oberhalb der Wand, um daran mit einem Sicherungsgerät „Grigri“ durch die Felswand abzuseilen.
Vermutlich verwechselte dieser die beiden über die Felskante hängenden Seilabschnitte und legte nicht das lange, zum Boden reichende Seil, sondern stattdessen das kurze, nur etwa 2,5 Meter lange nicht hintersicherte Seilstück in sein Sicherungsgerät ein. Nachdem sich das kurze Seil beim Abseilvorgang an seinem Ende aus dem Grigri löste, stürzte dieser aus etwa acht Metern Höhe in freiem Fall auf den Boden.
Der 50-Jährige zog sich dabei schwerste Verletzungen an Kopf und Gliedmaßen zu. Er wurde nach Versorgung durch die Bergwacht Forcheim von einem Rettungshubschrauber mit Seilwide geborgen und ins Klinikum nach Erlangen gebracht.
Corona-Lockerungen: Details zu Übernachtungen, weiteren Anfahrten, Reisebegleitungen und Freizeitverhalten im Frankenjura

Aufgrund der Lockerungen, die Bayerns Ministerpräsident Markus Söder im Laufe der letzten Tage angekündigt hat, ergibt sich ab diesem Wochenende ein neues, aber mit einigen Unsicherheiten verbundenes Bild für Ausflüge in den Frankenjura. Deshalb hat Frankenjura.com dem Freistaat wieder pointierte...
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Sperrung der Kletterfelsen im Kleinziegenfelder Tal aufgehoben!

Zu Beginn dieser Woche ist die Sperrung der drei Parkplätze im Kleinziegenfelder Tal und das ebenfalls von der Stadt Weismain verhängte Kletterverbot für die dortigen Felsen aufgehoben worden. Der Bauhof der Stadt nahm die Beschilderung am Mittwoch dieser Woche im Zuge der Öffnung der Spielplätze wieder ab. Dies bestätigte Stefanie Bornschlegel von der Stadt Weismain am Telefon.
Die Felsen waren am 19. März 2020 gesperrt worden. Zunächst erklärte der ehemalige Bürgermeister der Stadt Weismain Udo Dauer die Sperrung als etwas zu scharf geratener Appell, in einer späteren Erklärung begründete der Geschäftsstellenleiter der Stadt Weismain auf Anfrage, Rechtsgrundlage sei eine Verordnung nach dem Infektionsschutzgesetz, in dem der Betrieb sämtlicher Einrichtungen, die der Freizeitgestaltung dienen, untersagt wurden.
Auf eine weitere Anfrage von Frankenjura.com schloss sich das Landratsamt Lichtenfels in einer Stellungnahme am 24. April nach Rücksprache mit der Regierung von Oberfranken dieser Auffassung an.
In Fachkreisen, die aber nicht namentlich zitiert werden wollen, werden Kletterfelsen wie auch Badeseen als Teile der der freien Natur betrachtet, für die nach dem Bayerischen Naturschutzgesetz ein freies Betretungsrecht gilt.
Die Stadt Weismain war die einzige Kommune im Nördlichen Frankenjura, die in diesem Frühjahr pandemiebedingt Kletterfelsen sperrte.
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Neues Wändchen bei Ebermannstadt: Der Druidenstein am Druidenhain

Im Jahr 2017 erschlossen Wenzel Schneider und Peter Leicht die kleine Wand in der Nähe des Druidenhains bei Wohlmannsgesees. Es ist sieben bis zwölf Meter hoch und bietet derzeit vier Routen zwischen 5+ und 8 in typisch fränkischen Löchleskalk. Eine weitere Route befindet sich derzeit noch im Projektstatus. Die Schwierigkeiten der Routen sind meist Einzelstellen, die sich im Bereich des Einstiegs befinden. Im Frühjahr ist die Wand möglicherweise häufig staubig, da in der Winterzeit von oben leicht Wasser durch die Wand läuft. Das Topo dazu gibt es unter nachfolgendem Link.
Neue Topos
- Buchenstein 01 - Nebenmassiv | Buchensteinchen
- Giselawand 01 - Mutterwand
- Giselawand 02 - Opitz Gedenkweg
- Kainachtaler Wand
- Lochauer Wand
- Umsonst und Draußen
- Trainmeuseler Wand
- Großenoher Wand 01
- Jubiläumswand 01 - Linker Teil
- Soranger Wand 03 - Blinde Kuh
- Bröseleck | Schlusssektor
- Frechetsfelder Bärenfelsen 02 - Türmchen
- Einsrichter Wand | Dukes Nose
- Frechetsfelder Bärenfelsen 01 - Linke Wand
- Frechetsfelder Bärenfelsen 03 - Rechte Wand
- Stationenwand
- Grenzstein
- Gipfelstürmerblock
- Freistein
- Wolfsberger Wand
- Linke Bleisteinwand
- Seeliger Wand
- Siebenschläferwand 01 - Wolke Sieben
- Siebenschläferwand 02 - Stippvisite
- Lauterachstube 01 - Pusztafeuer
- Nussbergwände 02 - Nebenmassive
- Sieghardttor
- Sieghardtfelsen
- Schiffsbug
- Haunritzer Wand 02 - rechter Wandteil
- Aufseßtaler Höllenstein 03 - Höllensteinturm
- Eichner Gedenkwand - Nebenmassiv
- Eichner Gedenkwand
- Stöppacher Wand | Waldjuwel
- Hammertor | Hyrule 01 - Zugluft
- Hammertor | Hyrule 02 - Twilight Princess
- Schirradorfer Block 02 - rechter Wandteil und Turm
- Schirradorfer Schwalbenstein 01 - Linker Teil
- Schirradorfer Schwalbenstein 02 - Rechter Teil
- Hirschbacher Freibadwand | Hollywood
- Eichenmühler Wände 01 - Linke Wand
- Schirradorfer Block 01 - Hauptwand
- Azendorfer Turm
- Eichenmühler Wände 02 - Rechter Turm
- Steinerne Welt 02 - Klettermaxl
- Hinterzimmer
- Rupertuswand 02 - Kleine Strolche

Heiligenstadt
Das Kleinzentrum Heiligenstadt i.OFr. mit seinen 24 Gemeindeteilen liegt im Städtedreieck Nürnberg - Bamberg -...

Obertrubach
Die Gemeinde Obertrubach umfasst das obere Trubachtal von der Quelle der Trubach bis nach Untertrubach...

Stadt Pegnitz
Der staatlich anerkannte Erholungsort Pegnitz ist das östliche Eingangstor zur Fränkischen Schweiz. Die Freizeit- und...
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- Trainmeuseler Wand
- Großenoher Wand 01
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- Bröseleck | Schlusssektor
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- Einsrichter Wand | Dukes Nose
- Frechetsfelder Bärenfelsen 01 - Linke Wand
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- Eichner Gedenkwand - Nebenmassiv
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