Höhlenweg

Bisher wurden zu Höhlenweg 16 Kommentare abgegeben.

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Schwarzbart (nicht verifizierter Kommentar) am 17.04.02

Hallo Leute,
bei der Frage nach dem Erstbegeher kann ich vielleicht helfen.
Fragt mal den Gerd Kopp aus Bamberg..ich glaube der hat das ding damals erstbegangen.
Bin mir aber nicht 100 %ig siche, aber einen Versuch isses ja Wert, oder?

Liebe Grüße
Schwarzbart

Michel (nicht verifizierter Kommentar) am 16.04.02

Zum Thema Unfall: "Wieso hat der Kollege nicht den 1.H von Tschernobyl mitgenommen? Weil vielleicht die Route schon belegt war und eine zweite Expresse nicht mehr reingepasst hat? Der Kollege soll froh das er nicht auf dem Vorblock gestürzt ist, weil sonst wohl nichts mehr mit tragen gewesen wäre, sondern...bergung! Nix für ungut, gute Besserung und das nächste mal den 1.Haken clippen, weil da, wenn du fällst ist nur ein schöner Pendler angesagt und der Kollege hätte vielleicht nur einen der fünf Kinderwägen unten tangiert! Ach ja, ich hab´s gesehen, war als Wandersmann Zeuge dieses Ereignisses!

michl renner (nicht verifizierter Kommentar) am 24.03.02

ich glaub auch dass du das verwechselst, jürgen. der höhlenweg geht ausm loch raus und so 4-5m zum 1.haken kommt schon hin. der 1.h von tschernobyl hat damit nix zu tun. und das ist mal ein weiter zug vorm haken. und unangenehm sandig.

Jörg Perwitzschky (nicht verifizierter Kommentar) am 23.03.02

Jürgen, der erste Haken so wie er im Schwertner Führer eingezeichnet ist. Dann dürfte 5 m ganz gut hinkommen. Ich bin auch beide Routen geklettert und bin dann aber wieder abgeklettert, weil es gerade angeklettert auch schwerer als 7- vor dem ersten Haken ist. Aber ich denke die Tipps von Dir und das Topo von Sven werden noch einigen helfen...

Sven (nicht verifizierter Kommentar) am 22.03.02

Ich habe aus aktuellem Anlass das Topo dazu eingebaut ...

Jürgen Kremer (nicht verifizierter Kommentar) am 22.03.02

Nur mal kurz zur Klärung des Unfallgeschehens eine Frage: Den 1. Haken direkt angeklettert? An und für sich ist der erste Haken dergleiche, wie man ihn auch für "Tschernobyl" nimmt und der steckt so in 3,5m Höhe und ist auch nicht sonderlich schwer anzuklettern. Ich habe spaßeshalber mal in den Schwertnerführer gekuckt, da steht es tatsächlich so drin, wie der Jörg das beschreibt, also direkt von unten "eigentlich" 2.Haken anklettern. Bei allem Bedauern über den verunfallten Kletterer - aber ich denke zu viel Führergläubigkeit hat wohl hier den Unfall verursacht. Hätte er auf seine gesunde Angst gehört, wäre er wohl wie jeder andere von links kommend mit dem 1 Haken von Tschernobyl von schlimmeren Verletzungen verschont geblieben. Irgendwie finde ich das Ganze auch ein wenig tragisch: Alle diskutieren über Haken 2 und 3 und dann passierts was beim ersten. Aber so kommt es eben nun manchmal: Selbst wenn man sich noch so viel Gedanken darüber macht, wie die Absicherung am sinnvollsten wäre, gewisse Risiken sind eben manchmal bei dem Sport dabei, auch wenn man oft meint, alle ausgeschalten zu haben. Klettern ist eben kein Sandkastenspielen. Auch wenn uns dies Ausrüstungsfirmen oder Medien einreden wollen. Einmal nicht aufgepaßt, hat das "Easy Living" am Fels halt schnell ein Ende.

Jörg Perwitzschky (nicht verifizierter Kommentar) am 22.03.02

Schön, dass Ihr alle über den Abstand vom 2ten zum 3ten Haken diskuitert. Letzten Sonntag haben wir einen zurück zur Straße getragen, der den ersten Haken in ca. 5 m Höhe direkt angeklettert hat und beim klinken dann auf den mehligen Griffen ausgerutscht ist. Bei seinem Sturz hat er sich dann anscheinend den Schienbeinkopf und einen Arm gebrochen. Ich weiß nicht wie Du heißt, aber gute Besserung, falls Du es hier irgendwann liest. Generell schließe ich mich der Meinung von Sven etc. an. An bestehenden Routen sollten nur durch oder mit Einverständnis des Erstbegehers Veränderungen vorgenommen werden. Sonst setzt sich irgendwann jeder seine Bühler selbst wo er sie braucht und der nächste - dann ebenso wenig tolerante - flext ihn wieder raus, weil er ihn nicht benötigt. Denn ich schneide ja auch in Routen, die vieleicht übersichert sind auch nicht einfach die Haken raus. Manfred, melde Dich mal, wenn Du mal wieder ins Paradiestal gehst - das klettern ist zwar nur mittelmäßig, aber für die Kids ist es genial.

Michel (nicht verifizierter Kommentar) am 11.10.01

Klettern Deine Kinder schon eine 7-, na dann Hut ab. Durch diesen Weg sind sicherlich schon hunderte von Kletterern in den letzten Jahren gegangen und keiner wollte einen Haken setzen. Wie wäre es mit dem Motto, wenn mir die Tour zu schwer oder zu schlecht abgesichert ist, dann klettere ich sie eben nicht oder ich gehe ins nächste Klettergeschäft und kaufe mir Friends und Keile. Die kann man, wenn Du nach dem 2.Haken querst, nämlich schon legen. Ein wenig Alpinismus hat noch keinem geschadet.

Klaus Scharrer (nicht verifizierter Kommentar) am 03.10.01

Ich kenne zwar den weg nicht, möchte aber trotzdem einige grundsätzliche bemerkungen zu diesem thema abgeben. Ein anbringen von zusätzlichen haken in routen ohne einverständnis des erstbegehers (wenn bekannt) lehne ich grundsätzlich ab. In unserer heutigen konsumgesellschaft sollte man auch mal auf etwas verzichten können. Bei den fast 5000 routen in der fränkischen sollte ein gut gesichertes ausweichziel, auch mit kindern,für jeden leicht zu finden sein. Bei klassikern bei denen der erstbegeher nicht mehr lebt oder gar nicht bekannt ist ist ein sanieren mit bühlerhaken an den stellen wo alte Sicherungspunkte stecken kein Thema. Bei zusätzlichen haken würde ich einige kriterien beachten. Kann eine natürliche sicherung gelegt werden (schlingen, klemmkeile usw.) Ist die stelle wo der haken gesetzt werden soll leichter als die schlüsselstelle. Gab es veränderungen in der Tour (Griffausbruch, Fels verwachsen usw.) Im alpinen Bereich sollte man bedächtig mit Bohrhaken in klassikern vorgehen. Gebohrte Haken neben guten Klemmkeilstellen find ich nicht gut.

Jürgen Kremer (nicht verifizierter Kommentar) am 01.10.01

Zu dieser Route selbst: Der Abstand zwischen 1. und 2. Haken ist ok, danach wird es richtig weit zum 3. Allerdings: Nach dem 2. Haken folgt ein Quergang in selber Höhe, ohne zuviel Schlappseil von unten noch kein Bodenleger. Danach kommen wirklich Monster-große Griffe, das sollte für denjenigen, der sowas klettert, sicher zu halten sein. Ich bin prinzipell für jede gute Absicherung, in diesem Fall würde ich sie jedoch auch eher lassen, wie sie ist. Nicht, weil ich da meinen Heroismus ausleben will, sondern einfach deshalb, weil die Stelle drüber im Verhältnis zu der sonstigen Schwierigkeit eher leicht ist, man würde in so einem Fall nur die Kritik anderer einfangen. Dadurch, daß die untere Stelle schon recht schwer ist, fallen auch alle diejenigen raus, die dies nicht klettern konnten, insofern sehe ich auch keinen Grund für einen Grounder. Oder am zweiten Haken ausruhen, dann geht das auch wunderbar. Zu tz: Ja, da ist schon was dran, ich habe mal die "Modernen Zeiten" an der Marmolada versucht. Durch eine Abseilaktion da dran sind mir dann zwei Haken rausgekommen, der dritte hat gehalten, sonst könnte ich hier keine Kommentare abgeben! Wohlgemerkt Standhaken! Ein ähnliches Problem gibt es auch im Frankenjura in vielen sehr alten Routen. Daher ist "Nachsicherung" schon sehr wichtig. Es ist halt nur wichtig, das auch der Erstbegeher gefragt wird. Leider geht das nicht immer, weil er z.B. schon tot ist oder das Internet eben nicht als Plattform nutzt. Die Suche nach den Erstbegehern ist daher eine wichtige Sache, wenn es möglich ist, sie zu fragen, wird sich manches Problem von selbst lösen. Gut, wenn ein Erstbegeher 10 Jahre nicht an seiner Tour gemacht hat und die Haken anfangen zu rosten, so kann man, glaube ich, auch so sanieren! Auf diese Art und Weise kann man manchmal auch Routen, ohne sie mit mehr Haken zu versehen, sicherer machen, weil man heute eben durch die Akku-Bohrmaschine auch die Möglichkeit hat, sie sinnvoll abzusichern, mit der selben Hakenanzahl, halt nur ohne Bodenleger.

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