Kommentare zu Ostermarsch - Frankenjura.com

Ostermarsch

Bisher wurden zu Ostermarsch 44 Kommentare abgegeben.

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hemmer (nicht verifizierter Kommentar) am 19.01.05

ups, war gar kein ?, war sogar ein nick-name

hemmer (nicht verifizierter Kommentar) am 19.01.05

ganz schön dreist, liebes fragezeichen! nicht ganz falsch, was du sagst, aber andere user als "spack" zu bezeichnen, finde ich schon dreist! und das andere ? ist bestimmt kein "spack", wenn er schon fließig im grit unterwegs war. war auch mal zwei wochen clean in irland unterwegs, da darfst du nicht zu den 7er-dauerprojektanten und weißensteinlern gehören. aber auch die sind nur bedauernswerte individuen, und keine "spacken"! dies im sinne der res humanae

? (nicht verifizierter Kommentar) am 19.01.05

Das es so etwas wie moralische Verantwortung gibt, dass ist der wahre Mythos.
Du kannst doch nicht im Ernst von jemanden erwarten, dass er zehn Jahre vorher weiß wie der Sicherungsstandard mal aussehen wird. Ehrlich, telweise muss man sagen es ist gut, dass die Bouldergebiete halbwegs geheim bleiben, dann trifft man wenigstens nicht ueberall solche spacken.

nick (nicht verifizierter Kommentar) am 18.01.05

Es geht hier doch nicht um "Schuld", mir geht es um "moralische Verantwortung" meinen Mit(-menschen)-kletteren gegenüber. Das ist mein persönlicher Anspruch. @hemmer: Das Fraju kann man nicht mit den Grits in England vergleichen, was die ernsthaftigkeit der Routen angeht. Wer schon mal da war, weiß wovon ich rede.. :-) Dafür gibts dort dann auch die E-Bewertung zusätzlich. Da sollten unsere "Helden" mal hin.. Nach einer Woche kommen einem allerdings ALLE Touren in anderen Gebieten übersichert vor.

? (nicht verifizierter Kommentar) am 18.01.05

ich denke, dass man da einfach abwaegen muss, was wichtiger ist: eine gute linie so einzubohren, dass viele leute es klettern, es gut gesichert ist und moeglichst viele spass daran haben. Oder eine tour zu machen, die moralisch fordernd ist, auch vom Kopf her anspruchsvoll ist, und abenteuerlich bleibt. Beides ist legitim, und es sollte dem erstbegeher zugestanden werden, der sich die arbeit macht, diese entscheidung zu faellen. Wenn noch dazu jeder weiss (oder erkennen konnte), nicht zuletzt aufgrund dieses Forums, Fuehrerangaben und v.a. aber der eigenen einschaetzung, worauf er sich einlaesst, sehe ich keinen vorwurf, den sich der erstbegeher machen lassen muss.

Thomas Hocke (nicht verifizierter Kommentar) am 18.01.05

Man munkelt ,dass schonmal jemand aus nen 7ner rausgefallen ist.
Aber ich denke, dass es eine von vielen Mythen ist ,die sich um die Kletterei ranken.

hemmer (nicht verifizierter Kommentar) am 17.01.05

mmmhhh...schwierig...klingt ja eigtl gut, was du sagst. aber überleg mal: dann wären ja in anderen klettergebieten alle routen unzumutbar gesichert, d.h. keiner wäre hier dem prinzip der "nächstenliebe" (wiederholerliebe) nachgekommen. wenn in england der friend kommt, kannst du auch sagen, dass nichts passiert wäre, wenn der erstbegeher da einen bolt plaziert hätte. deshalb würde ich eine generelle verantwortung im sinne von "das bist du den wiederholern schuldig" nicht verlangen. dass ein erstbegeher eine eigtl angemessene anzahl von haken denn auch zu einer angemessenen absicherung werden lässt, hingegen schon. wobei ich´s in diesem fall nicht so tragisch finde, weil´s halt doch bloß ein 7er ist, und da kann sich nun wirklich jeder hintrainieren.

nick (nicht verifizierter Kommentar) am 17.01.05

Wenn man sich schon die Mühe macht eine Route einzubohren, dann doch bitte so, dass man ohne Lebensgefahr dort klettern kann. Klar kann man auch mal einen Fehler machen, insbesondere wenn von oben erschlossen wird. Macht ja nichts, dann korrigiert man das halt. M. E. hat der Erschließer eine moralische Verantwortung für sein Werk. Ich persönlich checke meine Touren mindestens 2x auf die oben beschriebenen Gefahren ab. Ich könnte wirklich nicht mehr ruhig schlafen, wenn sich aufgrund eines falsch gesetzten Hakens jemand in einer meiner Touren verletzen würde. Ich finde, das sind wir Kletterer uns gegenseitig schuldig.

? (nicht verifizierter Kommentar) am 16.01.05

Ich kenne den Erstbegeher nicht, meine Auusage bezog sich auf diese eine Bemerkung.
Etwas was ich erzählt bekommen habe:
In der Pfalz gibt es einen 8er wo der 2.Haken auch hoch sitzt und schwer anzuklettern ist. Es hat mehrere Stürze dort gegeben, die auf dem Boden endeten, mit auch sehr schweren Verletzungen. Alles nur weil der 2.Haken 1m zu hoch sitzt. Auch nach diesen Vorfällen muß es so Aussagen wie " wer es nicht klettern kann, soll halt nicht einsteigen" gegeben haben. So etwas ist für mich halt dumm und menschenverachtend.

Hoffi (nicht verifizierter Kommentar) am 16.01.05

Um das mal klar zu stellen: Ich finde den Erstbegeher auch nicht generell arrogant oder sonst irgend was, nur diese eine Äußerung von ihm fand ich eben etwas arrogant. Passiert ja dem nettesten mal. Also bitte nicht falsch verstehen.

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