Neue Felsen und Updates 2021

In dieser Rubrik sind alle Artikel zusammengefasst, die neue Kletterfelsen und umfangreichere Sanierungen im Frankenjura im Jahr 2021 beschreiben.

Story

Neuland in der Hersbrucker Schweiz: der Gäherstein

von Frankenjura.com - 09.08.21

Neuer Fels bei Hohenstein in der Hersbrucker Schweiz: Unweit des Bolzenstein sind im letzten Jahr am etwas östlicher liegenden Gäherstein | Traumschiff zwischen Hohenstein und Treuf neue Routen entstanden. Der Fels bietet elf meist überhängende Routen in löchrigem Fels. Die meisten der etwa 12 Meter langen Routen befinden sich im siebten und achten Schwierigkeitsgrad und sind nord- und westseitig ausgerichtet. Der Fels trägt den Zweitnamen Traumschiff, offensichtlich deshalb, weil dieser die Form eines Schiffs hat und in seinem unteren Teil fast komplett überhängt. Dies hat zur Folge, dass fast alle Routen auf ihren ersten Metern eine knackige Einzelstelle - meistens an scharfkantigen Löchern - aufweisen. Neben dem mit drei rostigen Schlaghaken ausgestatteten Alter Weg gibt es im linken Wandteil mit der Route Lose Fracht einen gut gesicherten Sechser zum Aufwärmen. Ganz rechts bietet die Steuerboard hinauf! einen steilen Einstiegsboulder an guten aber scharfen Griffen, bevor sie dann flacher und gutmütiger wird. Der Ausstieg fordert dann noch einmal etwas kräftigeres Zupacken. Insgesamt sieben Routen gibt es zwischen 7+ und 8+. Die schwersten Routen sind Untiefen (9-) und Traumschiff (9) im Mittelteil der Wand. Achtung Eltern, ein Besuch mit Kindern ist nur sehr bedingt geeignet: Zwar ist die Wand aus Norden ebenerdig zu erreichen, aber nach Westen und Süden fällt der Wandfuß steil ab. Die leichte Brüchigkeit des Terrains macht das Tragen eines Helms nicht überflüssig.

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Kleinziegenfelder Wacht: plattiges Kleinod nach Sanierung

von Frankenjura.com - 08.08.21

Die Kleinziegenfelder Wacht ist seit diesem Frühjahr saniert. Die markante Westwand direkt oberhalb der Straße durch das Kleinziegenfelder Tal, die vom Bamberger Kletterer Heiner Hohlig bereits 1932 via Westwand durchstiegen wurde, bietet jetzt insgesamt elf sanierte Sportkletterrouten, die allesamt anhand klassischer Linienführungen "restauriert" wurden. Die bisherigen Veröffentlichungen der Wand bildeten deren eigentliche Routenvielfalt nicht ab. Zur Ergründung der bestehenden Linien seilten die beiden Sanierer einige Male durch die Wand, verfolgten die Spuren der Normalhaken und studierten Wandbücher. Eine der schönsten Linien ist der Westriss, dieser führt schnurgerade durch die Mitte der 25 Meter hohen Wandflucht. Die schwerste Linie ist Plattgold, sie checkt irgendwo zwischen 9- und glatt 9 ein. Alle bislang klassisch gekletterten Anstiege sowie ein noch ausstehendes Projekt Nada Surf wurden frei geklettert. Erwähnenswert ist in diesem Zusammenhang, dass Wolfgang Wagner einige Sanierungslinien und auch das Schneegewitter (8+) im Barfuß-Kletterstil befreit hat. Die Kleinziegenfelder Wacht ist senkrecht, die Linien fordern eine gute Fußtechnik und die Fähigkeit, mit Rissen und Slopern klar zu kommen. Achtung, da an der Wand viele Jahre wenig geklettert wurde, herrscht erhöhte Steinschlaggefahr. Ein Helm ist derzeit also obligatorisch.

Viele neue Felsen und Topos!

von Frankenjura.com - 18.07.21

Der Balkenstein im Unteren Trubachtal

Im Laufe der letzten Monate hat sich an den Fränkischen Felsen einiges getan. Wir haben die Regenzeit genutzt, um vieles davon zu recherchieren und Topos zu malen. So gibt es Neutouren am Balkenstein im Trubachtal und an der Leumer Gedenkwand... weiter lesen...

Videostory

Star Shopping: Moritz Welt begeht neue 11 an der Zauppenberger Wand

von Frankenjura.com - 23.06.21

Die sommerlichen Temperaturen scheinen Moritz Welt nichts anzuhaben. Nach der Erstbegehung von Eudaimonia (11-/11) an der Hauensteiner Wand gelang dem 20-jährigen am 15. Juni in einem alten Projekt von Werner Thon an der Zauppenberger Wand im Ailsbachtal der erste Durchstieg. Star Shopping (11) ist 25 Meter lang und führt über zwei imposante Dächer, die durch einen No-Hand-Rest voneinander getrennt sind.

Dabei ist das untere Dach mit einem Zehn-Zug-Boulder im Schwierigkeitsgrad fb 8B am schwersten. Das obere Dach fordert noch weitere sechs Züge im Grad 10-. Für den Durchstieg benötigte der Student sechs Tage und drei Versuche, die ersten vier Tage dienten allein dem Ausbouldern der Züge. Ebenfalls erfolgreich war Moritz an der kürzlich bekannt gewordenen Hätzerkirche. Hier gelang ihm zwei Tage vor seinem Durchstieg an der Zauppenberger Wand die von Markus Windisch erstbegangene White Trash (11-/11) im dritten Versuch gleich am ersten Versuchs-Tag. Möglicherweise handelt es sich dabei um die erste Wiederholung des zehn Meter ausladenden Höhlendachs überhaupt.

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Ehemaliger Geheimtipp im Püttlachtal: Die Hätzerkirche

von Frankenjura.com - 23.06.21

Neuer alter Fels im oberen Püttlachtal. Die steil überhängende Hätzerkirche wurde um das Jahr 2000 von Günther Geyer, Klaus Kaumeier, Helmut Kraus und Martin Häussler erschlossen, dann aufgrund einiger "Vorkommnisse" über viele Jahre geheim gehalten. Die Erstbegehung von White Trash (11-/11), der schwersten Route am Fels, konnte allerdings Markus Windisch für sich verbuchen. Achtung, die Haken in der Wand sind teils nicht auf aktuellen Sicherheitsstandards. Insbesondere die Route MySpass (8+) sollte erst wieder im Vorstieg begangen werden, wenn diese saniert ist. Gerüchten zufolge ist bereits eine Sanierungsaktion an der Wand geplant. Saniert ist bereits der Ladykracher (8) ganz links an der Wand. Neben der Hätzerkirche 01 - Hauptwand mit 8 Anstiegen gibt es noch einen zweiten Wandteil Hätzerkirche 02 - Hinterhof mit zwei weiteren Routen. Den erreicht man durch einen Durchschlupf in der Mitte der höhlenartigen Wand.

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Neuer Fels bei Hartenstein: Der Hirtenstreich

von Frankenjura.com - 11.06.21

Neuer Fels bei Hartenstein: Der Hirtenstreich - Übersicht liegt auf der Nordseite des Hirtenberges unmittelbar am Ortsrand von Hartenstein im Pegnitztal und bietet 20 Routen in einem schönen löchrigen Kalk. Diese sind auf vier Sektoren verteilt, die einige Meter voneinander entfernt stehen. Die Kletterei ist überwiegend gut bis sehr gut gesichert, die Schwierigkeiten bewegen sich überwiegend im sechsten und siebten UIAA-Grad. Da sich die Wände meist am abschüssigen Hang befinden, sind diese für einen Besuch mit Kindern weniger gut geeignet. Derzeit sind die Griffe einiger Routen noch etwas mehlig, das dürfte sich aber schnell ändern. Eine kleine Routenauswahl: Ideal zum Einsteigen in den Klettertag ist die hervorragend gesicherte Next go (5-) am Sektor Hirtenstreich 04 - Beginners . Die unmittelbare Nachbartour Emmentaler (6) bietet ebenfalls gute Felsqualität, nach oben hin muss aber ein kleiner Runout bewältigt werden. Im Sektor Hirtenstreich 02 - Canyon ist Oma Retl (7-) eine gute Wahl, die Route hat tricky Einzelstellen, aber zwischendrin gute Ruhepunkte. Hans im Burgblick (7-) rechts davon ist ähnlich schwer, aber um einiges trickreicher und möglicherweise ein Längenproblem. Ganz links im Sektor Hirtenstreich 01 - Lefty lädt Right work (6) ein, die wirklich sehr gut gesichert ist und super Felsqualität bietet. Es gilt zu beachten, dass der Parkplatz des darunter liegenden Gasthofes "Zum Burgblick" nur benutzt werden kann, wenn das Gasthaus geöffnet hat und man nach dem Klettern dort einkehrt. Die Öffnungszeiten sind allerdings nur von Mittwoch bis Freitag von 10:00 Uhr bis 18:00 Uhr.

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Neuer Fels im Trubachtal: Die Heidelberg Nordwand

von Frankenjura.com - 03.06.21

Die Heidelberg Nordwand

Manuel Welt hat in diesem Frühjahr am Rande des Trubachtals mit der Heidelberg Nordwand ein neues Kletterziel erschlossen. Die Wand bietet fünf Routen zwischen 5+ und 8. Schönster und zugleich schwerster Weg ist Ziggy Chalkdust (8). Der neue Fels befindet sich auf der Nordseite des Heidelbergs zwischen Schlehenmühle, Schweinthal und Wichsenstein, man benötigt eine gute Viertelstunde vom Parkplatz zum Wandfuß. Auf der Südseite des Heidelbergs finden sich die Blumenwände mit den Sektoren Blumenwände 01 - Milchstraße, Blumenwände 02 - Blumen pflücken und Blumenwände 03 - Akelei, landläufig unter "Heidelberg" bekannt. Während die Routen an der Nordseite ziemlich kompakt erscheinen, ist an den Blumenwänden der eine oder andere Felsblock locker! Dennoch lohnt auch hier ein Besuch, denn die Routen sind zum Teil sehr schön! Auf Heidelberg - Übersicht gewinnt man einen Überblick über das gesamte Gebiet. Wir haben insgesamt vier Topos dazu online gestellt.

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Neuer Schwerkletterfels: Die Hauensteiner Wand

von Frankenjura.com - 02.06.21

Nachdem der Fels jahrelang im Projektstatus verharrte, ist in diesem Jahr Bewegung in die Hauensteiner Wand in der Nähe von Pottenstein gekommen. Udo Kürzdorfer, der Haupterschließer der Wand konnte sein Projekt Endorphenia (10-) punkten, kurz darauf gelang am vergangenen Sonntag Moritz Welt Eudaimonia (11-/11), das Udo dem 20-Jährigen Youngster vermachte. Ganz rechts an der 20 Meter hohen Wand befindet sich noch eine weitere fertige Route im neunten Grad, No more War von Sebastian Schwertner.

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Sonnwendwände: neue Routen - neue Topos

von Frankenjura.com - 28.05.21

Luis in der sehr gut gesicherten Neutour ´Plaisirplatte´ (6-) an der Forchheimer Sektionswand

Über die letzten Jahre hinweg hat sich an den Sonnwendwände - Übersicht bei Doos einiges getan: Viele der alten Touren wurden saniert und es kamen einige Neurouten hinzu, so dass es nun rund 60 Routen an den sechs verschiedenen Sektoren zur Auswahl gibt. Wir haben deshalb alle Topos komplett überarbeitet und die neuen Routen eingebaut. Die Schwierigkeiten reichen vom Schwierigkeitsgrad 4+ bis 10-, so dass es nun eine große Auswahl an Routen gibt. Die Absicherung schwankt trotz der Sanierungen zwischen perfekt und schlecht, so dass - wie es im Frankenjura häufig der Fall ist - ein paar mobile Sicherungen im Rucksack sein sollten, gerade in den leichteren Routen können diese sehr hilfreich sein. Das Gebiet bekommt nachmittags bis Sonnenuntergang viel Licht, da es vorwiegend nordwestlich und westlich ausgerichtet ist. (Bild: Luis in der sehr gut gesicherten Neutour Plaisir-Platte (6-) an der Forchheimer Sektionswand.)

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Sanierungen an Maximilianswand und Maximiliansturm

von Frankenjura.com - 21.05.21

Tom Bösl im der Bergseite (7-) am Maximiliansturm

Der Eschenbacher Tom Bösl hat gemeinsam mit seinem Vater Gerhard einige Routen an der Maximilianswand und dem benachbarten Maximiliansturm saniert. Viele der Routen waren mangels Absicherung aus dem Fokus der Kletterer geraten, wurden mit den Jahren brüchiger und verstaubten. Wir haben die Topos der Maximilianswand auf den aktuellen Stand gebracht, das Topo des Maximiliansturms komplett neu gezeichnet. Saniert wurden an der Maximilianswand unter anderem Anarchia, Westkamin | Roter Kamin, Kletterkursweg, Sichel sowie die Kamine Buchenkamin, Blaumeisenkamin und der Arbeitslosenriss. Besonders lohnenswert ist jetzt der Durchzieher: Hier wartet Plattenkletterei vom feinsten, die jetzt gut mit Haken gesichert ist. Am Maximiliansturm bekamen der Nordriß, die Bergseite und der Jubiläumsweg | Westwand neue Haken. Die Sanierungen wurden sowohl mit den einstigen Erschließern der Routen als auch mit der hiesigen IG-Klettern abgestimmt, die darüber hinaus die Haken zur Verfügung stellte. Die Maximilianswand war in den 80er und 90er Jahren ein Hotspot des Klettersports, in den letzten Jahren allerdings gerieten vor allem die schlecht abgesicherten Routen mehr und mehr in Vergessenheit. Tom Bösl verbindet mit der Maximilianswand Kindheitserinnerungen, deshalb lag ihm die Sanierung des Gebietes am Herzen: Mit zwölf Jahren war er erstmals 1983 am Seil in den Routen der "Maxwand", auch damals in Begleitung seines Vaters. Gerhard Bösl ist heute 73 und immer noch ein aktiver Kletterer. Die Seite Maximilianswand, Krottenseer Turm und Maximiliansturm - Übersicht bietet eine gute geographische Orientierung zu den Felsen Maximilianswand, Krottenseer Turm und Maximiliansturm.

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Sperrung der Ammerthaler Wand aufgehoben

von Frankenjura.com - 18.05.21

Die Bürgermeister der Gemeinden Illschwang und Ammerthal sowie ein Vertreter der hiesigen IG Klettern durchtrennten am Montag die Absperrbänder am Wandfuß der Ammerthaler Wand und besieglen damit das Ende der Sperrung.

An der Ammerthaler Wand darf wieder geklettert werden. Die Gemeinde Illschwang, auf deren Gemeindegebiet sich der Kletterfels befindet, hob eine entsprechende Allgemeinverfügung zum Dienstag, den 18. Mai 2021 wieder auf. weiter lesen...

Frankenjura-Big-Wall: historisches Egloffsteiner Felsentor saniert!

von Frankenjura.com - 15.05.21

Der Namensgeber des Egloffsteiner Felsentors ist von der Bergseite aus gut zu betrachten.

Den vergangenen Winter haben Jan Luft, Johannes Seitz und Manuel Welt am Egloffsteiner Felsentor unweit der gleichnamigen Ortschaft im Unteren Trubachtal zugebracht, um die Routen der fast 40 Meter hohen Nordostwand durch einige neue Haken wieder kletterbar zu machen. Sie... weiter lesen...

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Morgenleite: sechs Neutouren und viele Sanierungen, aber keine „Morgenlatte“

von Frankenjura.com - 07.05.21

Kletterer am Nebenmassiv der Morgenleite im Wiesenttal (Bild: Saskia Holzberger)

An der Morgenleite und ihrem Nebenmassiv – beide Felsen befinden sich nach dem Kletterkonzept in Zone 3 - sind in diesem Frühjahr einige neue Klettermeter entstanden. Am Morgenleite - Nebenmassiv bohrte Tom Bösl Schräger Vogel (7) und Scarface (7-) ein. Im Mittelteil des Hauptmassivs erschloss Tom Bösl gemeinsam mit Thomas Koch den Morgenstern (7/7+) und die Variante Schlaumeierei (7). Im rechten Wandteil richtete Manuel Welt den Fred Cole Gedenkweg (8-) und Dead in the Saddle (9-) ein. Zudem wurden die Routen Schlaumeier (7) und Schiefer Riss (6) saniert. Achtung, im ´Schiefen Riss´ wurden zwar Schlaghaken gegen Bühlerhaken getauscht, die Absicherung dieses Klassikers gilt aber immer noch als gefährlich. Überhaupt hat vor allem das Hauptmassiv der Morgenleite bedingt durch die Gesteinsqualität und ihr zerklüftetes Erscheinungsbild einen eher alpinen Charakter, wie ein Kletterunfall vor knapp zwei Wochen pointiert. Das Tragen eines Helmes beziehungsweise eine umsichtige Positionierung am Wandfuß sollte also selbstverständlich sein. Nicht ganz geklärt ist der Verbleib des Routennamens „Morgenlatte“, der bei den Erschließern dort zwar hin und her kursierte, aber am Ende des Tages dann doch ein Rohrkrepierer blieb. In Anbetracht der noch vielen Möglichkeiten an Kombinationserschließungen ist es jetzt aber nur noch eine Frage der Zeit, bis er zum Einsatz kommt.

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Neutouren am Heidepfeiler bei Gößweinstein

von Frankenjura.com - 30.04.21

Der Finger zeigt den Weg zur Gehtschooo (6+) (Bild: Stephan Göb)

Heiko Queitsch und Julian Lehmann waren heuer und im letzten Jahr am Heidepfeiler | Haidestein bei Gößweinstein am Werk und bestückten den Zone-3-Fels mit drei weiteren Neutouren. Im Herbst letzten Jahres Gelang Heiko die Geteilte Freu(n)de (8+/9-), eine Anspielung an die gruppendynamischen Prozesse in der fränkischen Kletterszene während des ersten Corona-Jahres. Im letzten Jahr erschloss Julian Lehmann die Routen Gehtschooo (6+) und Dr. Drop (8-). Letztere Route, in der es sich offensichtlich gut zu Stürzen lernt, konnte Julian aufgrund einer Fingerverletzung erst in diesem Jahr punkten. Da jetzt alle Projekte geklettert wurden, freuen sich die beiden, wenn dort geklettert wird.

Neues und Saniertes an der Holzhauswand

von Frankenjura.com - 23.04.21

Die Holzhauswand in der Morgensonne

Der Gräfenberger Heiko Queitsch ist mit seiner Bohrmaschine an die Holzhauswand bei Hammerbühl im Trubachtal zurückgekehrt und hat seine alte Wirkungsstätte um einige Sanierungshaken und auch um Neutouren bereichert. Ursprünglich hat Heiko die Wand im Jahr 1998 als damals 17-Jähriger... weiter lesen...

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Neutouren am Steinberg bei Königstein

von Frankenjura.com - 21.04.21

In diesem und im letzten Jahr hat sich viel am Steinberg bei Königstein getan. An der Westseite des Steinbergmassivs sind im Sektor Steinberg West 04 - Neuland im vergangenen Jahr neun Routen zwischen 7- und 9+ entstanden, in diesem Jahr kamen im Sektor Steinberg West 03 - Greenday mit drei Sechsern von Thomas Hoffmann hinzu. Auch auf der Südseite des Steinbergs ist in den linken Wandteilen einiges neues dazugekommen, unter anderem von Alexander Marg, Thorsten Schierz und Uwe Loos. Hier ist ebenso mit Steinberg Süd 03 - Farin ein neuer Sektor mit insgesamt acht Routen entstanden. Auch in anderen Sektoren kamen vereinzelt Routen hinzu, so dass es jetzt am Steinberg insgesamt 160 Routen gibt. Genau 100 davon befinden sich auf der Steinberg-Südseite und gut 20 an der Steinberg-Westseite.Achtung, die Steinberg-Nordseite ist derzeit aufgrund einer Uhubrut in weiten Teilen gesperrt.

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Neutouren an der Intensivstation im Püttlachtal

von Frankenjura.com - 17.04.21

Blick auf das Haupthaus und die Hauswand der Intensivstation

An der Intensivstation im Unteren Püttlachtal sind in den letzten anderthalb Jahren mehr als 15 Neutouren entstanden. Wir haben die Topos auf den aktuellen Stand gebracht. Zudem gibt es jetzt mit Intensivstation - Übersicht eine Übersichtsseite, auf der alle Felsen dieses Gebiets erscheinen. Neutouren gibt es an Intensivstation 02 - Hohes Eck Südwestseite Intensivstation 04 - Hühnerturm und Rondell und Intensivstation 09 - Talwächter. Der ehemalige Plateaufels wird jetzt in zwei Sektoren Intensivstation 10 - Plateaufels, linker Teil und Intensivstation 11 - Plateaufels, rechter Teil dargestellt, da es insbesondere in den Randbereichen einige neue Routen gibt. Insgesamt warten nun an der Intensivstation rund 150 Routen auf Begehungen. Viele der neueren Routen sind insbesondere für Genußkletterer oder Vorstiegsanfänger geeignet, da die Haken in geringen Abständen stecken. Achtung, die Intensivstation ist in den Monaten Mai bis September an Wochenenden und Feiertagen für den öffentlichen Klettersport gesperrt.

Sonnig, steil und etwas brüchig: die Weinzierlwände im Wiesenttal

von Frankenjura.com - 31.03.21

Stefan Reinfelder in Staubfinger (5+/6-) an der Tintenwelt. Der rechte Pfeiler im Bild ist möglicherweise instabil.

Versteckt im dichten Buchenwald befinden sich am steilen Hang gegenüber der Burgruine Neideck im Unteren Wiesenttal mehrere Kletterfelsen, genannt die Weinzierlwände. Bereits in den Achtziger Jahren erschloss Rudi Adamczik dort an der Untere Weinzierl Gedenkwand 01 - Schluchtwand und an der Oberste Weinzierl Gedenkwand einige Routen. Im... weiter lesen...

Story

Sanierung und Neutour am Student

von Frankenjura.com - 24.03.21

Kevin Schatz in der Schlüsselstelle der Route ´Hart Neun´ (10-/10) am Student (Bild: Thomas Hoffmann)

Während des Corona-Winters hat Thomas Hoffmann viel Zeit am Student verbracht. Es sanierte den Georg Ehmann Gedenkweg - zweite Seillänge komplett mit Bühlerhaken, die bei 9-/9 eincheckt und erschloss eine weitere Neutour: Love of my Life (8+) im rechten Teil der Wand. Zudem gibt es noch zwei weitere Projekte an der Talseite des 35 Meter hohen Turmes, die es zu respektieren gilt. Im Zuge des Illustrierens der Neutour und der sanierten Haken wurde das Topo Student 01 - Talseite komplett überarbeitet und um weitere Linien berichtigt.

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