Story

Neuer Wandteil am Moby Dick bei Waischenfeld

von Frankenjura.com - 25.05.23

Der im Jahr 2001 erschlossene Sektor in dre Gestalt eines großen Walfischs

Im Jahr 2001 entdeckte Sascha Podeiko einen Kletterfelsen oberhalb von Waischenfeld, den er dank seiner meeressäugerähnlichen Silhouette "Moby Dick" taufte. In jenem Jahr erschloss Sascha den Sektor Moby Dick 02 - Flipper weitgehend - und schickte in diesem Zuge ein Topo davon (siehe Bild 3) an Frankenjura.com, eines der ersten 50 Topos auf der damals ganz jungen Website.

Im Frühjahr 2023 - 22 Jahre später - entdeckte Jörg Perwitzschky im Zuge der Erschließung des nur wenige Meter entfernten neuen Felsens Steinpilz am Moby Dick einen noch freien Wandbereich links von Saschas Routen. Er erschloss dort einen zweiten Sektor Moby Dick 01 - Weiße Spinne mit sechs weiteren Routen. Die leichtesten Neutouren Immer mit dem Ring (6) und Eliane im Lärchenwald (6-) sind gut als Aufwärmrouten, auch für den Steinpilz, geeignet. Im Schwierigkeitsranking folgen Die weiße Spinne und Himmel und Äd (beide 8-), und der Götterquergang (8+). Die schwerste Route ist Pottwal (9+/10-), erstbegangen von Moritz Perwitzschky. Die Routen sind westseitig ausgerichtet und 12 bis 14 Meter lang.

Wir haben den neuen Wandbereich jetzt gezeichnet und in die Frankenjura.com-Cloud hochgeladen - und das alte Topo von Sascha auf unser aktuelles Grafikformat gebracht.

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Neuer Fels bei Waischenfeld: Der Steinpilz

von Frankenjura.com - 23.05.23

Der Steinpilz oberhalb von Waischenfeld

Jörg Perwitzschky hat bei Waischenfeld mit dem Steinpilz eine bisher unerschlossene Wand entdeckt und diese komplett mit acht Routen erschlossen. Es dominiert raumgreifende, senkrechte Leistenkletterei mit vereinzelten Lochstrukturen. Der senkrechte Teil endet nach 14m, danach folgt ein vier Meter mächtiges und weit ausladendes Dach, das bisher nur an seinen Rändern Routen aufweist.

Derzeit gibt es an dem westseitig ausgerichteten Fels acht Routen, davon befinden sich fünf im achten Grad. Die schönsten Routen sind Hexenhütte (8+) und Killepitsch (8-), die schwerste Route ist Olaf klärt das schon (9-/9). Die größten Schwierigkeiten sind meist mit den ersten Klettermetern bezwungen, danach lässt der Anspruch nach. Alle Routen sind gut abgesichert.

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Vogelschutz: Weitere Felsfreigaben vor Pfingsten

von Frankenjura.com - 22.05.23

Aufgrund ausgefallener oder abgebrochener Bruten von Wanderfalken und Uhus hat der LBV vor Pfingsten weitere Felsen für den Klettersport freigegeben.

Im Wiesenttal ist der Bandstein mit seinen drei Sektoren Bandstein 01 - Unteres Nebenmassiv, Bandstein 02 - Hauptwand und Bandstein 03 - Oberes Nebenmassiv sowie die Rabenecker Wand an allen drei Wandteilen Rabenecker Wand - Linker Wandteil, Rabenecker Wand - Rechter Wandteil und Rabenecker Wand - Nebenmassiv samt rückseitiger Mariandlwand wieder bekletterbar. Etwas weiter nördlich im Tal wurde die Clubbwall bei Waischenfeld freigegeben.

Auf der Trubachalb wurde die Nordseite der Graischer Bleisteinwände ( Graischer Bleisteinwände 01 - Gladiator und Graischer Bleisteinwände 02 - Freistunde) aufgehoben.

Und last not least darf an beiden Sektoren ( Ransbacher Block 01 - Linker Teil und Ransbacher Block 02 - Rechter Teil) des Ransbacher Blocks im Lauterachtal wieder geklettert werden, da die spät entdeckte Wanderfalkenbrut offensichtlich abgebrochen wurde.

Die Sperrungsliste wurde diesbezüglich aktualisiert. Ebenso wurden die Sperrungsaufhebungen in die KletterApp übertragen.

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Neue Routen, neue Felsen, frische Sanierungen

von Frankenjura.com - 21.05.23

Stephan Göb in ´Zu viel Kraft für zu wenig Technik´ (9+/10-) an der Folterkammer (Bild: Julian Lehmann)

Stephan Göb, Julian Lehmann, Heiko Queitsch und Thomas Hoffmann haben durch Erschließungen und Sanierungen neue Kletterrouten geschaffen sowie einige ältere Routen sicherer gemacht.

Stephan Göb gelang bereits im vergangenen Jahr in der Folterkammer im Krottenseer Forst die Route Zu viel Kraft für zu wenig Technik (9+/10-), eine schwerere Ausstiegsvariante des Himbeerpalast (9-/9).

Julian Lehmann erschloss an der Schmidbergwand 01 im Schlaraffenland die Route Left Lane Cruiser (6+). In der dort schon bestehenden Route Hüttensteig (5+) hat er Zwischenhaken saniert, in Zwischen Rhein und Aufruhr (7+/8-) hat er die Umlenkung gedoppelt. Im sogenannten Hinterzimmer der Aalkorber Wände gelang Julian die Route Glattrasiert (8-). Hier hat er zusätzlich die Route Fummelei (7+) von Sonja Warda saniert.

Heiko Queitsch hat in diesem Frühjahr am jetzt neu veröffentlichten Dürerfels-Nebenmassiv oberhalb von Egloffstein im Unteren Trubachtal die drei Neutouren Plattenverlängerer (8+), Unten pfui, oben ? (8+) und den Riss Brüchig geht die Welt zugrunde (7-) erschlossen. In der rechten Wandhälfte dieses Felsens, einen Steinwurf vom Albrecht-Dürer-Fels entfernt, existieren noch drei weitere Routen, die Schwierigkeiten im fünften und sechsten Grad aufweisen sollen und möglicherweise schlecht abgesichert und sehr brüchig sind. Achtung, der Fels ist aufgrund seiner generellen Brüchigkeit und dem unangenehmen, steilen Wandfuß nur Liebhabern und unerbittlichen Routensammlern vorbehalten. Das Dürerfels-Nebenmassiv ist für einen Besuch mit Kindern absolut nicht zu empfehlen und es besteht absolute Helmpflicht.

Thomas Hoffmann hat einige Routen am Gewitterstein bei Königstein mit zusätzlichen Zwischenhaken ausgestattet und zum Großteil doppelte Umlenkhaken gesetzt. Zusätzliche Haken haben Privatisierung = Enteignung (8-), die Route mit der Nummer 9 im Topo (?), der Schauerriss (7+) und der Brüllkäfer (8-) erhalten. Der Gewitterstein steht nur wenige Meter abseits des beliebten Breitensteins und ist durch seine Aufwertung ein ideales Ausweichziel, wenn es am Breitenstein zu voll ist.

Alle Routen und Felsen sind bei Frankenjura.com verfügbar und werden in den kommenden Tagen auch in die App integriert.

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Neutouren an der Wattendorfer Wand

von Frankenjura.com - 16.05.23

Heiko Queitsch am Wandfuß der Wattendorfer Wand (Bild: Videomaterial Heiko Queitsch)

An der Wattendorfer Wand bei Wattendorf in der Nähe von Scheßlitz war jahrzehntelang der Hund begraben, bis der fränkische Kletterer Heiko Queitsch daran eine für ihn interessante Linie entdeckte. So gelang ihm im Frühjahr 2023 Fantasie und Träume (9+/10-).

Bereits im vergangenen Jahr gelangen ihm die Varianten Flippotechno (8), Die Welt der Fantasie (9-) und Technoapfel (7+) und stattete einige der bestehenden Routen dort mit einigen neuen Zwischenhaken und doppelten Umlenkungen aus. Last not Least gelang Michael "Meggie" Schenzel der Boulderquergang Now or Never (7b) zwischen Jürgen Kremers Routen Apfelring und Frosch mit Senf von Anfang der 1990er Jahre.

Anbei ein Video zur Fantasie und Träume (9+/10-) und Now or Never (7b):


Das aktualisierte Topo zur Wattendorfer Wand finden Premiumnutzer unter nachfolgendem Link und in der KletterApp:

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Das Bröggerla: Neuer Fels bei Tüchersfeld

von Frankenjura.com - 14.05.23

Im Jahr 2022 erschlossen Willi Emmer und Ulrike Kitta ein neues Wändchen in der Nähe von Tüchersfeld bei Pottenstein. Das Bröggerla ist zwar nur etwa sieben Meter hoch, dafür stark überhängend und bietet vom ersten Klettermeter an schwere Züge. Der Fels ist idyllisch in einem ruhigen Trockental gelegen, sein Wandfuß ist kindergeeignet. Die sieben gut abgesicherten Routen ziehen durch festes,löchriges Gestein und bewegen sich meist im siebten und achten Schwierigkeitsgrad. Da die Wand westseitig ausgerichtet ist, liegt sie in den Abendstunden etwas in der Sonne.

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Vogelschutz: Hanni Kerschbaum, Wagnerfels und Totensteinwände wieder frei

von Frankenjura.com - 12.05.23

Wieder frei: Die Leo Maduschka Gedenkwand, die Totensteinwände sowie der Totenstein selbst

Brutabbruch oder gar nicht erst begonnen: Der LBV hat eine Reihe von Felsen im Leinleinleitertal, dem Wiesenttal und dem Ailsbachtal wieder freigegeben, an denen in diesem Jahr nach Expertenmeinung keine Brut erfolgreich zum Abschluss gebracht wird.

Im Ailsbachtal wurde der Wagnerfelsen 02 - Diebische Elsner wieder freigegeben.

Im Wiesenttal dürfen der Sachsenturm, die Hanni Kerschbaum Gedenkwand 01, Hanni Kerschbaum Gedenkwand 02 sowie der Gelber Turm wieder beklettert werden.

Im Leinleitertal sind die Leo Maduschka Gedenkwand, die Totensteinwände 01 - Hohe Liebe, Totensteinwände 02 - Hechtsprung, Totensteinwände 03 - Blaumilchkanal sowie der Totenstein selbst nicht mehr gesperrt. Wir haben unsere Sperrungsliste diesbezüglich aktualisiert.

Update am 14.05.2023: Auch im Lauterachtal in der Oberpfalz gibt es vorzeitige Sperrungsaufhebungen an zwei Felsen. Die beiden Sektoren der Welzenbach Gedenkwand Welzenbach Gedenkwand - Linker Teil und Welzenbach Gedenkwand - Rechter Teil sowie die Kleine Welzenbacher Wand | Kleine Wand sind wieder für den Klettersport freigegeben.

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Kletterunfälle an Haselstaudener Wänden und am Wolfsberger Felsentor

von Frankenjura.com - 12.05.23

Helme können Leben retten: Nach dem 13-Meter Sturz an den Haselstaudener Wänden sieht der Helm des Verunfallten ziemlich ramponiert. Dadurch blieb sein Kopf unversehrt. (Bild: Polizei Oberfranken)

Im Laufe der letzten Wochen ereigneten sich an den Haselstaudener Wänden und am Zehnerstein im Oberen Trubachtal zwei Kletterunfälle.

Am Nachmittag des letzten Sonntags im April (30. April 2023) kletterte ein 19-Jähriger aus Göppingen die Route Nixalsverdruss (8-) an den Haselstaudener Wänden ( Haselstaudener Wände 02 - Nixalsverdruss) im Vorstieg. Nachdem dieser den Umlenkhaken erfolgreich eingehängt hatte, setzte er sich ins Seil, um abgelassen zu werden. Nach wenigen Metern jedoch versagte die Sicherungskette und der Verunfalle stürzte rund 13 Meter ungebremst auf den Boden. Hierbei verletzte sich der 19-Jährige schwer im Bereich der Wirbelsäule. Der Verunfallte trug einen Kletterhelm, was ihn vor schweren Kopfverletzungen bewahrte und so vermutlich das Leben rettete. Nach der Bergung durch die Bergwacht Forchheim wurde er mit einem Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus gebracht.

Warum die Sicherungskette versagte, steht nicht eindeutig fest. Im Vorfeld des Unfalls verhakte sich das am Boden liegende Sicherungsseil in mehreren am Wandfuß herausstehenden Baumwurzeln. Dadurch war die sichernde Seilpartnerin des Verunfallten gezwungen, sich um das Lösen der Seilblockade zu kümmern, was diese möglicherweise auch beim Ablassen Ihres Kletterpartners ablenkte und so zum Unfall führte.

Am vergangenen Dienstagabend (09. Mai 2023) kletterte ein 62-jähriger Mann aus dem Landkreis Nürnberger Land die Route Polly-Tour (Schonunger Weg) (6) am Wolfsberger Felsentor, einem kleinen Massiv hinter dem Zehnerstein oberhalb von Wolfsberg. Zwischen dem zweiten und dritten Haken stürzte der Kletterer und kam etwa anderthalb Meter unterhalb ungünstig auf einem Band auf. Hierbei zog er sich eine Fraktur des rechten Unterschenkels zu und musste durch die Bergwacht geborgen werden. Anschließend wurde er in ein Krankenhaus gebracht.

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